Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ und die Buchmesse Leipzig sind über die Standgebühren in Streit geraten. Das Netzwerk möchte gegenüber den rechten Verlagen auf der Messe Position beziehen, sieht sich jedoch mangels kommerzieller Einnahmen nicht in der Lage, die regulären Standgebühren zu zahlen. Die Messe begegnete der daraus resultierenden Forderung nach ermäßigten Gebühren oder einer kostenlosen Teilnahme für den gemeinnützigen Verein im Dezember 2018 zunächst abschlägig und verwies auf den Grundsatz, alle Aussteller gleich zu behandeln. Das letzte Wort ist offenbar jedoch noch nicht gesprochen.
Sachsen: Gleichheit versus Gemeinnützigkeit auf Leipziger Buchmesse
Ausgabe 196 Januar 2019