Auf der 20-Dollar-Note der USA soll künftig die Harriet Tubman abgebildet sein, die 1850 als Sklavin auf einer Plantage in Maryland geboren wurde und sich als Untergrundkämpferin und Fluchthelferin für andere Sklaven und später für die Frauenbewegung engagierte. Gegen diese Entscheidung des Finanzministeriums protestierten allerdings konservative Politiker. Ihr Argument: Die Änderung werde dem bisher abgebildeten siebten US-Präsident Andrew Jackson nicht gerecht. Er würde nach den Plänen des Finanzministeriums auf der Rückseite des Scheins verewigt. Die neue Note käme zwischen 2020 und 2030 in Umlauf.
USA: Schwarze Bürgerrechtlerin auf Dollarschein
, Ausgabe 166 April 2016