Dr. Chris Lange, NPO-Wissenschaftlerin und Teilnehmerin an der diesjährigen Konferenz, berichtet folgendes: Nach Ungarn, Mexiko, der Schweiz, Irland und Südafrika fand die Konferenz der International Society of Third-Sector Research (ISTR) vom 11.bis 14.07.2004 in Toronto, Kanada, statt. Unter dem Titel “Contesting Citizenship and Civil Society in a Divided World” fanden sich ca. 400 Menschen, darunter neun aus Deutschland, aus über 50 Ländern zu 11 Schwerpunktthemen zusammen. Die Bandbreite der Themenkomplexe verlief von neuen Formen der Exklusion und neuen, solidarischen Formen des Wirtschaftens über Veränderungen im Welfare Mix, dem Verhältnis von Staat und Nichtregierungsorganisationen, zu transnationalen Herangehensweisen in der Forschung von Gender und Drittem Sektor bis zu individueller und gemeinsamer Verantwortlichkeit (accountability) sowie Menschenrechte und Humanismus, Finanzierungsmodalitäten und ihre Auswirkung auf die Glaubwürdigkeit von Dritte Sektor Organisationen. Die nächste ISTR-Konferenz soll 2006 in Bangkok stattfinden. Link zum Thema: http://www.jhu.edu/~istr/conferences/toronto/index.html
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