So helfen Unternehmen in der Corona-Krise

Zahlreiche Unternehmen leisten einen Beitrag im Kampf gegen Covid-19 und die Folgen der Epidemie. So will etwa Volkswagen rund 200.000 Atemschutzmasken der für Gesundheitspersonal wichtigen Klassen FFP-2 und FFP-3 aus seinen Lagerbeständen spenden. Daimler kündigte an, 110.000 Masken an die Landesregierung in Baden-Württemberg zu übergeben. Die Autohersteller haben die Schutzmasken auf Lager, weil diese zum Beispiel in der Lackiererei benötigt werden.

50.000 Liter Alkohol stellt der Spirituosenhersteller Jägermeister aus Wolfenbüttel dem Klinikum Braunschweig zu Verfügung, das daraus selbst Desinfektionsmittel herstellen will. Eine weitere Lieferung mit 50.000 Litern will das Chemieunternehmen KWST aus Hannover zur Verfügung stellen. Eine Spende kommt auch vom Kölner Unternehmen Klosterfrau Healthcare (früher Klosterfrau Melissengeist). Die Firma will dem Bundesland Nordrhein-Westfalen 100.000 Liter Desinfektionsmittel spenden.

Aber auch kleinere Unternehmer leisten ihren Beitrag: Zum Beispiel haben diverse Gründer aus der Hauptstadt die Plattform helfen.berlin eröffnet. Corona-geschädigte Bars, Restaurants, Läden oder Clubs können sich darauf präsentieren und Gutscheine verkaufen, die nach dem Neustart des öffentlichen Lebens eingelöst werden können.

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Ausgabe 209 März 2020