Eine 103-jährige Unternehmerin mit Geldsorgen will 20.000 Euro zurück haben, die sie vor rund vier Jahren ihrer Kirchengemeinde gespendet hatte. Darüber berichtete Olaf Przybilla am 4. September 2015 unter dem Titel “103-Jährige fordert Spende von Kirche zurück” in der Süddeutschen Zeitung. Die Kirche habe das Geld nach eigenen Angaben für eine neue Kirchenheizung ausgegeben. Die Spenderin kann ihre Heimkosten nicht mehr finanzieren. Es fehlen 300 Euro im Monat, für die keine Angehörigen in die Pflicht zu nehmen seien. Das Kompromissangebot des Anwalts, die Gemeinde möge die 300 Euro monatlich übernehmen, habe diese abgelehnt, schrieb Przybilla.
Süddeutsche Zeitung: Spende zurückgefordert
, Ausgabe 160 September 2015