Studie empfiehlt: Zivilgesellschaft in Krisenbewältigung einbinden

Die Corona-Krise bedroht einige gemeinnützige Organisationen existenziell. Von starken Problemen berichten unter anderem Jugend- und Bildungsstätten, Kultureinrichtungen und Selbsthilfeorganisationen. Die Politik sollte die Zivilgesellschaft stärker als mitgestaltenden Akteur in der Bewältigung der Corona-Krise erkennen und einbinden, beispielsweise durch einen Zivilgesellschaftsgipfel im Bundeskanzleramt. Das sind Ergebnisse und Empfehlungen der Studie „Lokal kreativ, finanziell unter Druck, digital herausgefordert. Die Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise“. Die Studie wurde von ZiviZ im Stifterverband durchgeführt und von den Bundesländern Bayern, Berlin, Rheinland-Pfalz und der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern gefördert. ZiviZ hat dafür im Zeitraum vom 16. bis zum 30. April 45 Interviews mit Vertretern der Leitungsebene von Verbänden, von Infrastruktureinrichtungen im Bereich der Engagementförderung, der organisierten Selbsthilfe und von Bürgerstiftungen durchgeführt. 

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, Ausgabe 211 Mai 2020