Leipzig gilt als Boomtown, aber der Wohlstand kommt nicht überall an in der Stadt. Die Bürgerstiftung „Bürger für Leipzig“, selbst auch nicht mit Reichtümern gesegnet, lässt sich einiges einfallen, um etwa Kindern aus ärmeren Familien zu unterstützen, Senioren Lichtblicke im Alltag zu bieten und Räume zur Begegnung herzustellen, stellt Benjamin Haerdle in der Süddeutschen Zeitung fest. Im Gespräch mit der langjährigen Vorsitzenden Angelika Kell blickt er auf die bald zwei Jahrzehnte seit Gründung der Stiftung zurück und beschreibt einen Wandel von einmaligen Projekten zu langfristiger Förderung. Kell setze auf Kontinuität, und: „Engagierten soll die Möglichkeit geboten werden, dass sie im Lauf der Jahre durch anfangs kleinere, später vielleicht mal größere Beiträge Vertrauen in die Stiftung fassen.“ Der Artikel erschien am 27. Oktober 2021 unter dem Titel „Viel Herz, wenig Geld“.
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