Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. hat sich gegen Vorwürfe verwahrt, die Tafeln gäben Lebensmittel ausschließlich an Flüchtlinge. Entsprechende Gerüchte aus den sozialen Medien seien eine Falschmeldung, hieß es in einer Presseerklärung des Verbandes vom 4. März 2016. Geholfen werde Menschen unabhängig von ihrer Herkunft. Die zweite Vorsitzende der Frankfurter Tafel e.V., Edith Kleber, wies im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darauf hin, dass auch Flüchtlinge ihre Bedürftigkeit nachweisen müssten. Die Ausgabestellen in Frankfurt a.M. würden keineswegs von Flüchtlingen überrannt.
Stimmungsmache: Tafeln verwahren sich gegen Vorwürfe
, Ausgabe 165 März 2016