Schülerinnen und Schüler haben im Januar und Februar 2019 in vielen deutschen Städten ihre freitäglichen Streiks unter dem Motto “Fridays for future” gegen den Klimawandel fortgesetzt. In Berlin versammelten sie sich vor dem Bundeswirtschaftsministerium, dazu reisten auch ganze Schulklassen aus dem Bundesgebiet mit ihren Lehrern an. Den Impuls hatte der Auftritt der schwedischen Schülerin Greta Thunberg beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos im Januar 2019 gegeben. Die Proteste der Schüler sind in Politik und Öffentlichkeit teils auf Unterstützung gestoßen – etwa bei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker -, teils jedoch auch auf Kritik, weil die Schüler dem Unterricht fernbleiben. Demonstriert werden könne in der unterrichtsfreien Zeit, erklärte die Kultusministerkonferenz, und das Schulministerium Nordrhein-Westfalens hat die Schulen aufgefordert, disziplinarisch gegen die Schüler vorzugehen.
taz.de/Fridays-for-Future-Proteste/…
www.aerztezeitung.de/…
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