taz: Zwischen Kisten und Tüten – Hilfe für die Ukraine

Die Zivilgesellschaft packt an: Wie Freiwillige die Hilfe für die Ukraine organisieren, berichteten am 2. März 2022 Dinah Riese und Michael Bartsch in der tageszeitung (taz) unter dem Titel „Kistenweise Solidarität“. Stellvertretend für viele Spenden-Sammelstellen besuchten sie das Berliner Sage-Restaurant. „Überall wuseln Helfer:in­nen herum, schleppen Kartons und Tüten, kleben, stapeln, packen. … Die Tische, an denen normalerweise bis zu 120 Gäste Avocado-Quinoa-Salat, Röstpolenta oder Ochsenbäckchen verspeisen, sind kaum zu sehen – so hoch stapeln sich die Hilfsgüter.“ Tatsächlich gebe es schon Berichte über zu viele Sachspenden an manchen Orten. Dann würden die Hilfsgüter an andere Orte gebracht, wo sie noch gebraucht würden. Deutschlandweit wird von vielen Hilfsorganisationen gesammelt, auch Geld, berichten Riese und Bartsch – auch für Menschen, die dem Rassismus zum Opfer fallen und wegen ihrer Hautfarbe oder der falschen Staatsangehörigkeit an den Grenzen der Ukraine stehen gelassen werden.

TAZ.DE/SPENDEN-FUER-GEFLUECHTETE-AUS-DER-UKRAINE/!5835501

, Ausgabe 231 März 2022