Mindestens 200 Menschen, die sich für den Umweltschutz eingesetzt haben, sind 2016 ermordet worden, referierte in der tageszeitung (taz) Beate Willms, was die Menschenrechtsorganisation Global Witness berichtet hatte. “Am gefährlichsten sind immer noch die lateinamerikanischen Länder”, so Willms. Doch wachse die Zahl asiatischer Länder unter den besonders riskanten Regionen, beispielsweise Indien, wo 16 Aktivisten starben, mehrheitlich durch Polizeigewalt auf Demonstrationen. Der Artikel erschien am 16. Juli 2017 unter dem Titel “Einsatz mit dem Tod bezahlt”.
taz: Umweltschützer ermordet
, Ausgabe 180 Juli 2017