Über die Stiftung der Deutschen Post AG, die Post-Stiftung, würden auf undurchsichtige Weise arbeitgeberfreundliche Wirtschaftsanalysen gefördert: Das konstatierte Norbert Häring unter dem Titel “Zumwinkels forsche Forscher” im Handelsblatt. Er befasste sich mit der Verbindung der Stiftung zum Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Der ehemalige Post-Vorstand Klaus Zumwinkel ist Chef der Stiftung. Er “firmiert praktisch seit Gründung von Stiftung und Institut in Personalunion als Präsident des IZA, wobei nicht klar ist, welche Aufgaben und Kompetenzen der IZA-Präsident hat”, schrieb Häring. Seine Recherchen gestalteten sich recht mühsam, da seine Anfragen auf wenig Offenheit stießen, wie in dem Beitrag nachzulesen ist. Er ist am 19. Januar 2015 in der Print-Ausgabe des Handelsblatts erschienen.
Handelsblatt: Undurchsichtige Geschäfte bei der Post-Stiftung
, Ausgabe 152 Januar 2015