Altkleidercontainer können von gemeinnützigen Organisationen aufgestellt werden, aber auch von kommerziellen Unternehmen, die damit nur Geld für die eigene Tasche verdienen, und das auch noch ohne Genehmigung. Über den Kampf der Behörden in Berlin gegen die illegalen Aufsteller berichtete Matthias Bolsinger unter dem Titel “Gutes Geld statt guter Zweck” am 24. Juni 2014 in der tageszeitung (taz). Mehr als ein paar Euro Strafe haben die Aufsteller freilich nicht zu befürchten: “Sie können auf Privatgelände ausweichen, auf Parkplätze vor Häusern und Supermärkten”, so Bolsinger.
taz: Undurchsichtige Geschäfte mit Altkleidercontainern
, Ausgabe 146 Juni 2014