Bürgerstiftungen in ganz Deutschland unterstützen weiterhin Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Sie helfen beim Ankommen, sind aber auch Anlaufstelle für diejenigen, die die Geflüchteten unterstützen wollen.

Die Bürgerstiftung Bremen hat gemeinsam mit dem Stiftungshaus das „Bremer Bündnis für die Ukraine“ aufgebaut. Der Zusammenschluss aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen sammelt Spenden und unterstützt damit Projekte, die das Ankommen in der Stadt erleichtern sollen. So hat das Bündnis beispielsweise ermöglicht, dass Kinder aus der Ukraine an einer Ferienbetreuung teilnehmen konnten.

Die Bürgerstiftung Jena (Thüringen) ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukrainehilfe aktiv. Neben einem umfassenden Informationsangebot für Geflüchtete über die Hilfsangebote in der Stadt hat es sich die Bürgerstiftung zur Aufgabe gemacht, „den Helfer*innen zu helfen“. Auf ihrer Onlineplattform bringt sie dafür beispielsweise Helfende mit gemeinnützigen Einrichtungen zusammen. Im Oktober 2022 hat sie kostenlose Ukrainisch-Sprachkurse für Ehrenamtliche angeboten.

Die Laupheimer Bürgerstiftung (Baden-Württemberg) hat im März 2022 die Spendenaktion „Laupheim hilft!“ zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine ins Leben gerufen. 25.000 Euro aus dem Fonds gingen an einen gemeinnützigen Laden in Laupheim, der Geflüchtete mit Lebensmitteln, Drogerieartikeln, Medikamenten und Schulausstattung versorgt.

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