Rund zehn Prozent der Spenden in den USA werden online gezahlt, davon 30 Prozent mit Smartphones, berichtete der Nonprofit-Management-Experte der Columbia University, Gregory R. Witkowski, am 10. September 2021 in „The Chronicle of Philanthropy“. Kampagnen auf Plattformen wie GoFundMe zu Beginn der Covid-Krise seien zu 40 Prozent fehlgeschlagen. Witkowski blickt auf die ungeheuer erfolgreiche Spendenplattform des Internethändlers Amazon unmittelbar nach dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 und den großen Erfolg der Plattform „Network of Good“ der Internetanbieter AOL und Yahoo nach dem Wirbelsturm Katrina: Nonprofit-Organisationen müssten mehr die akuten Gefühle der potentiellen Spender adressieren und entsprechend spontan beschreitbare Wege anbieten.