Die Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen und -arbeitern in Ländern wie Bangladesch sind spätestens seit dem Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza in Bangladesch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Welche Marken ihre Arbeiter und die Umwelt anständig behandeln, wissen dagegen nur wenige. In einer Umfrage der Kölner Kommunikationsfachfrau Nicole Franken unter 504 Frauen konnten weniger als ein Drittel ein sogenanntes “CSR-aktives Label” nennen, heißt es in einem Bericht des Nachrichtenportals CSR NEWS. Die Kundinnen hätten sich vor allem in den Ladengeschäften informiert.
Textilien: Verbraucher kennen nachhaltige Labels nicht
, Ausgabe 178 Mai 2017