Die Universität Paderborn will wegen der großen Nachfrage unter den Studierenden ihr Service-Learning-Programm ausweiten. Seit dem Sommersemester 2012 engagieren sich Studierende bei gemeinnützigen Organisationen in der Stadt; beispielsweise entwickelten sie ein Logistik-Konzept für den Fuhrpark der Caritas oder erforschten die Motive von Spendern einer Freikirche. Pro Semester können 50 Studierende mitmachen, die Nachfrage ist aber laut Projektleiter Mario Seidl doppelt so hoch, wie am 21. Januar 2017 in der Zeitung “Neue Westfälische” berichtet wurde. Seitens der Universität könnten sogar 160 Studierende betreut werden, wenn sich mehr Projektpartner fänden. Die Hochschule hat deshalb die Vereine der Stadt zu einer Informationsveranstaltung geladen und hofft, so in ihrem Programm bald mehr Plätze anbieten zu können.
Paderborn: Vereine gesucht
, Ausgabe 174 Januar 2017