Im Non-Profit-Sektor entwickelt sich ein eigenständiges Berufsfeld. Rund neun Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in diesem Sektor. “Man braucht schon ein Verständnis dafür, wie solche Organisationen ticken”, sagt Berit Sandberg, Professorin für Public und Nonprofit-Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Interview mit Anne Onken in der Welt vom 21. Januar 2012. Praktika, ehrenamtliches Engagement und Kontakte seien unabdingbar für einen erfolgreichen Berufseinstieg im Non-Profit-Sektor. Zugleich müssen sich die Interessenten auf befristete Arbeitsverträge und Abstriche beim Einkommen einstellen. Dafür ist bei den meisten Non-Profit-Berufstätigen die Arbeitszufriedenheit groß, wie sie selbst bestätigen. Im Artikel “Viel Verantwortung und ein gutes Gefühl” in der gleichen Ausgabe und ebenfalls von Anne Onken geschrieben, berichtet unter anderen Projektleiterin Judith Polterauer über ihren Werdegang bei der Aktiven Bürgerschaft.
Welt: Non-Profit-Sektor wird professioneller
, Ausgabe 119 Januar 2012