Viel Geld, große Unterhaltung, aber auch große Skandale: National und international muss der Fußball seine Rolle in der Gesellschaft neu definieren. Gesellschaftliches Engagement sei gefragt, entwickle sich aber schleppend, analysierte Ronny Blaschke in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). “Es geht nicht darum, wie Unternehmen einen Teil ihrer Gewinne an wohltätige Projekte weiterreichen. Es geht darum, wie sie diese Gewinne überhaupt erwirtschaften”, schrieb er und lobte den Verein Werder Bremen, wo zehn Mitarbeiter (von insgesamt 150 Club-Angestellten) mit gesellschaftlichem Engagement befasst seien. Der Text erschien am 27. Oktober 2016 unter dem Titel “Gegen das Unbehagen”.
FAZ: Werder Bremen als Vorbild
, Ausgabe 172 Oktober 2016