Das Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) Heidelberg hat ein Gutachten zur Wirkungsmessung in der Freien Wohlfahrtspflege vorgelegt. Wenn nicht nur ökonomische, sondern auch qualitative Wirkungen gemessen werden sollen, werden extra Datenerhebungen notwendig, so ein Ergebnis des Gutachtens. Vor allem die Messung politisch orientierter Ansätze wäre aufwändig. Soziale und wertebezogene Wirkungen in Netzwerken wären am sinnvollsten lokal oder regional zu erheben, so die Gutachter, die zudem eine Reihe von Vorschlägen für die Entwicklung sinnvoller Modelle und Indikatoren machen. Das “Transparenzgutachten: Möglichkeiten, Wirkungen (in) der Freien Wohlfahrtspflege zu messen” wurde von Konstantin Kehl, Gunnar Glänzel, Volker Then und Georg Mildenberger geschrieben und datiert auf den 9. März 2016.
Gutachten: Wirkung messen in der Freien Wohlfahrtspflege
, Ausgabe 167 Mai 2016