„Auch wenn es im ersten Moment zäh und kompliziert klingt, wer spenden will und sicher gehen möchte, dass sein Geld auch so genutzt wird wie erhofft, muss sich im Vorfeld informieren“: So leitete Sebastian Rohling seinen Text „Entwicklungshilfe? Ja, aber richtig!“ ein, der am 1. Dezember 2019 in den Westfälischen Nachrichten (WN) erschien. Rohling lässt darin den Ingenieur Bernhard Tenckhoff zu Wort kommen, der beruflich als Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und privat viele Projekte vor Ort gesehen und gelernt hat, welche Faktoren zu ihrem Gelingen oder Scheitern beitragen: „Trotz größter Not und größtem Elend, dass sich gerade für Menschen aus dem gut situierten und gesitteten Europa nicht immer leicht begreifen lässt, muss Entwicklungshilfe vor Ort möglichst fern von Emotionen und mit Bedacht erfolgen“, ist die zentrale Erkenntnis.
WN: Wie Entwicklungsprojekte gelingen
Ausgabe 206 November-Dezember 2019