Für die Zukunft ist zu erwarten, schreiben Georg von Schnurbein und Tizian Fritz, dass sich Stiftungen noch stärker dem Interesse der Öffentlichkeit stellen und ihre Aktivitäten rechtfertigen müssen. Da sie ihre Legitimation nicht pragmatisch z.B. durch Mitgliederzahlen belegen könnten, müssten sie andere Instrumente wie Foundation Governance einsetzen, um positive Signale an ihr Umfeld zu senden. Wie so ein Instrument aussehen kann, stellen die Autoren anhand des R-G-L-Modells in ihrem Beitrag “Foundation Governance im Kontext von Reputation und Legitimation” in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen (Heft 1/2012) vor.
ZögU: Foundation Governance für Reputation und Legitimation
, Ausgabe 124 Juni 2012