Beschmierte Schilder und Gebäude, zerstörte Plakate, Bedrohungen engagierter Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg: Von solchen Angriffen berichtet das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Fachhochschule Dortmund hat in einer Studie untersucht, wie Rechtsextreme und Rechtspopulisten das Netzwerk unter Druck setzen. Neben den genannten Attacken kämen Angriffe auch vermehrt von AfD-Politikerinnen und -Politikern, sagte Prof. Dr. Dierk Bostel, der die Untersuchung leitete. Unter anderem wurden Anfragen und Anträge mit teils herabwürdigenden Formulierungen aus Parlamenten ausgewertet, die ein Ende der öffentlichen Förderung forderten. Die Untersuchung berichtet auch von Attacken aus linksgerichteten Kreisen. Diese seien jedoch deutlich seltener und vor allem auf konkrete Ereignisse gerichtet wie beispielsweise eine Diskussion mit AfD-Vertretern.
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