Von Januar bis September 2015 haben die Bundesbürger knapp 14 Prozent mehr Geld gespendet als im Vergleichszeitraum im Vorjahr, meldet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Den größten Anteil an der Steigerung hätten humanitäre Projekte – also die vom Erdbeben betroffenen Hilfsempfänger in Nepal und die Flüchtlinge in Deutschland. Ein Minus prognostiziert die GfK dagegen für das Weihnachtsgeschäft. Für Geschenke werden die Deutschen demnach durchschnittlich vier Prozent weniger ausgeben als im Vorjahr. Die Daten erhebt die GfK aus einer Befragung von 10.000 deutschen Privatpersonen. Nicht erhoben werden allerdings Erbschaften und Unternehmensspenden, Stiftungsneugründungen und Großspenden über 2.500 Euro.
Befragung: Mehr Spenden, weniger Geschenke
, Ausgabe 162 November-Dezember 2015