Die Beteiligung der Berlinerinnen und Berliner an Überlegungen zur Zukunft des Engagements in der Stadt ist denkbar gering ausgefallen, wie die Organisatoren des Prozesses einräumen. Die Ergebnisse eines Onlineverfahrens (bürgerAktiv berichtete) sind jetzt im Internet nachzulesen. Nur 50 Menschen haben aktiv kommentiert. Es ging um Thesen wie: sich zu engagieren, bedeute sich einzumischen, oder dass die Berliner Engagementlandschaft vielfältig sei. 19 Menschen hielten einen Ehrenamtsfonds für sinnvoll, 16 stimmten für ein Haus des Ehrenamts. Die Beteiligung sei “weniger stark frequentiert” aber “qualitativ sehr hochwertig” gewesen, heißt es in der Auswertung. Die Befragung wurde von der Berliner Stadtmarketingagentur “be Berlin”, der Phineo gAG und der Plattform meinberlin organisiert.
Berlin: Wenig Beteiligung
, Ausgabe 169 Juli 2016