Schlechtes Arbeitsklima bei Amnesty International

Sieben Mitglieder der Führungsspitze der Menschenrechtsorganisation Amnesty International haben ihren Rücktritt angeboten. Das ist ihre Konsequenz aus einer Untersuchung, die der Hilfsorganisation ein „toxisches Arbeitsklima“ attestierte, berichtete am 24. Februar 2019 der Tagesspiegel. Die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung sind am 31. Januar 2019 vorgelegt worden und öffentlich einsehbar. Darin werden Mobbing, sehr schlechter Führungsstil und Machtmissbrauch sowie dauerhafte Überlastung und fehlende interne Kommunikation beschrieben. Kumi Naidoo, der Generalsekretär von Amnesty International, hat noch nicht entschieden, ob er die Rücktritte annimmt. Er will im März einen Reformplan vorlegen.

www.amnesty.org/…PDF
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www.tagesspiegel.de/…

Ausgabe 197 Februar 2019