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Regina Sommerfeld

„6 Dörfer für 2006“

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„Holt die Kinder aus dem Abseits!“ lautet der Wahlspruch der SOS-Kinderdörfer für die Fußball-WM in Deutschland. Unter dem Motto „6 Dörfer für 2006“ sollen bis zum Ende der Fußball-Weltmeisterschaft mit Hilfe von Spenden in Höhe von 18 Millionen Euro soll in sechs Ländern je ein neues SOS-Kinderdorf entstehen: in Brasilien, Mexiko, Nigeria, Südafrika, der Ukraine und Vietnam. Über 800 Kinder in Not könnten so dort ein Zuhause finden. „6 Dörfer für 2006“ ist die offizielle Charity-Kampagne der FIFA WM 2006™. Ob als SOS-Dorfpate, durch eine 6 Euro-Freundschaft oder als Sponsor – jeder kann die Kampagne unterstützen.

Länderinformation: USA

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The Economist stellt in dem Artikel “Business of Giving” vom 23.02.2006 neue Trends philanthropischen Handelns zur Diskussion. „Giving away money” war nie so “fashionable” unter den Reichen und Berühmten in den USA wie heute. Kritisch merkt The Economist an: “Foundation scandals tend to be about pay and perks, but the real scandal is how much money is pissed away on activities that have no impact. Billions are wasted on ineffective philanthropy.”

Aus den Medien

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In seinem Gastkommentar „Bildung als Wunderwaffe“ in Die Welt vom 24.04.2006 zeigt Kenan Önen anhand des Stipendienprogramms “Start” der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung auf, wie Integration für begabte und engagierte Zuwandererkinder machbar ist.

Magazin „natur+kosmos“ neu positioniert

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Mit einer Reportage über das Unternehmen Faber-Castell startet die Zeitschrift natur+kosmos in ihrer Maiausgabe die neue Serie “Projekt Zukunft” und verschreibt sich damit insbesondere dem Thema Nachhaltigkeit. Unter diesem Namen präsentiert die Zeitschrift jeden Monat ein herausragendes Projekt, das wirtschaftlich erfolgreich ist und dazu noch Umweltschutz und die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern unter einen Hut bringt. Kooperationspartner sind unter anderen der Deutsche Naturschutzring, der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Euronatur/Stiftung Europäisches Naturerbe, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), der WWF, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Alternative Nobelpreis und B.A.U.M.

Job-Wunder im Non-Profit-Sektor

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Das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet in seiner Ausgabe Nr. 17, 24.04.2006, S. 146, vom „Job-Wunder im Non-Profit-Sektor“ und schreibt unter Berufung auf eine Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft, dass 8,9 Mio. Menschen derzeit im Non-Profit-Sektor beschäftigt seien. Bei den veröffentlichten Ergebnissen handelt es sich um eine Aktualisierung einer umfassenderen Studie aus dem Jahr 2004. In der Studie “Wohlfahrtsverbände in Deutschland” von Dominik H. Enste wird auch der gesamte Nonprofit-Sektor näher betrachtet. – Dominik H. Enste: Die Wohlfahrtsverbände in Deutschland. Eine ordnungspolitische Analyse und Reformagenda, IW-Analysen 9, herausgegeben vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln 2004, 208 Seiten, DIN A5, broschiert ISBN 3-602-14678-2, 24,80 Euro.

Diskontinuitäten im deutschen Stiftungswesen

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Am 26./27.01.2007 wird an der Humboldt-Universität zu Berlin die Tagung „Diskontinuitäten im deutschen Stiftungswesen. Praxis, Forschung, gesellschaftliche Relevanz “ stattfinden. Dr. Thomas Adam, University of Texas at Arlington, Dr. Manuel Frey, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Dresden, und Rupert Graf Strachwitz, Maecenata Institut, laden Forscher dazu ein, mit Einzel- und Langzeitstudien sowie vergleichenden Arbeiten an der Tagung mitzuwirken, die einen Überblick über die Entwicklung des Stiftungswesens und seine gesellschaftliche Bedeutung geben. Eingereicht werden können Arbeiten zu Fragestellungen z.B. wie sich die Entwicklung des Stiftungswesens im 18./19. Jahrhundert aus heutiger Sicht darstellt und welchen Einfluss politische und ökonomische Umbrüche und staatliche Interventionen auf das Stiftungswesen hatten. Diskussionspapiere können bis zum 31.07.2006 eingereicht werden.

Virginia Hodgkinson Research Prize

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Herausragende Publikationen zu den Themen Philanthropie, freiwilliges Engagement, Nonprofit-Organisationen und Zivilgesellschaft zeichnet die US-amerikanische Nonprofit-Organisation „Independent Sector“ seit 1995 mit dem Virginia Hodgkinson Research Prize aus. Derzeit läuft die Ausschreibung des 2006 Virginia Hodgkinson Research Prize, der während der Jahreskonferenz von Independent Sector vom 22. bis 24.10.2006 in Minneapolis/St. Paul, USA, verliehen wird. Im vergangenen Jahr erhielten den 1. Preis in Höhe von $2,000 Pippa Norris und Ronald Inglehart für ihren Beitrag “Sacred and Secular: Religion and Politics Worldwide”. Bewerbungsschluss: 30.06.2006

Internationale Konferenz „Staat und Zivilgesellschaft”

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Am 08./09.05.2006 veranstalten die Arbeitsgemeinschaft „Wege zur Civil Society in Österreich”, das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und die Diplomatische Akademie in Wien die internationale Konferenz „Staat und Zivilgesellschaft”. Themen sind die Geschichte und Perspektiven der delikaten Beziehung zwischen Staat und Zivilgesellschaft, die Frage nach dem Ende oder der Neugeburt des Staates und die Grenzen der Zivilgesellschaft. Die Referenten kommen u.a. aus Belgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich, Polen und Ungarn.

Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation

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Die Finalisten des Deutschen Preises für Wirtschaftskommunikation (DPWK) 2006 sind gewählt. Die Gewinner in der Kategorie „Beste Kommunikation der Corporate Social Responsibility 2006“ sind die comdirect bank AG, Deutsche Telekom AG, O2 (Germany) GmbH & Co. OHG, Vodafone D2 GmbH und die WALL AG. Der Sonderpreis für die „Wirkungsvollste Kommunikation in der Öffentlichkeit“ geht in diesem Jahr an UNICEF Deutschland und die Kampagne „Du und ich gegen AIDS“. Die Preisverleihung findet am 01.06.2006 auf einer Abendgala in Berlin statt. Begleitend zum Preis wird ein Buch erscheinen. Der Preis wurde 2001 von Studierenden der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ins Leben gerufen und wird seither jährlich vergeben.

Erfolgsfaktor Verantwortung

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Erschienen ist das Buch „Erfolgsfaktor Verantwortung. Corporate Social Responsibility professionell managen“. Auf der Basis des „Good Company“-Wettbewerbs zeigt die Publikation Unternehmen, die sich professionell gesellschaftlich engagieren wollen, Strategien, Handlungsalternativen und Perspektiven auf. Thematisiert werden die gesellschaftliche Verantwortung von Firmen aus Sicht des Wirtschaftsprüfers, der Umgang mit Mitarbeitern und das Win-Win-Szenario. Außerdem enthält die Publikation Beispiele von Unternehmen. Kaevan Gazdar, André Habisch, Klaus Rainer Kirchhoff und Sam Vaseghi (Hrsg.): Erfolgsfaktor Verantwortung. Corporate Social Responsibility professionell managen. 170 S., Springer, 34,95 Euro, ISBN-10 3-540-26279-2