Aus Furcht vor Neiddebatten wolle die Ostdeutsche Sparkassenstiftung die Höhe einer Zuwendung an die Stadt Penzlin geheim halten, berichtete am 25. Juli 2014 der Nordkurier. Das Geld ist eine Spende für die Sanierung eines alten Rektorenhauses, die mit 1,5 Millionen Euro den Finanzrahmen der Kommune sprengen würde. Sanierungen in dieser Größenordnung sind angesichts erheblicher Sparzwänge in der Gegend nicht unumstritten. Die Stadt muss eigentlich alle Spenden, die sie erhält, offen legen. Möglicherweise werde die Sanierung nun über einen Verein abgewickelt, um die Spendensumme geheimhalten zu können, hieß es in dem Bericht des Nordkuriers.
Mecklenburg: Geheimnis um Zuwendung
, Ausgabe 147 Juli 2014