Das 44. Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos hat sich mit der wachsenden sozialen Ungleichheit und der Finanzkrise beschäftigt. Vom 22. bis 25. Januar 2014 trafen sich mehr als 2.500 Wirtschaftsmanager und Politiker aus knapp 100 Ländern. Die Hilfsorganisation Oxfam veröffentlichte dazu einen Bericht zur Einkommens- und Vermögensverteilung, demzufolge ein Prozent der Weltbevölkerung knapp die Hälfte des Weltvermögens besitzt, und die 85 reichsten Menschen über so viel Geld verfügen wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Oxfam forderte die Teilnehmer des Forums auf, mehr Steuern zu zahlen und ihren Einfluss zugunsten einer gerechteren Verteilung zu nutzen. Beobachter des Forums haben erneut die Frage aufgeworfen, welche Taten eigentlich aus den moralisch ambitionierten Worten des Forums folgen, so im österreichischen Wirtschaftsblatt die CNN-Journalistin Nina de Santos, oder auch Jürgen Dunsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das Weltwirtschaftsforum wird jährlich von der gemeinnützigen Stiftung Word Economic Forum (WEF) veranstaltet. Sie wird von rund 1.000 meist großen Mitgliedsunternehmen finanziert. Diese zahlen einen Jahresbeitrag von 42.500 CHF und gegebenenfalls 18.000 CHF für die Teilnahme am Jahrestreffen in Davos.
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www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weltwirtschaftsforum/davos-grosses-kino-in-den-be…
www.blicklog.com/2014/01/21/morgen-geht-das-44-weltwirtschaftsforum-in-davos-los…
de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum