Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Ihr entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, ist richtig. Doch wie wirksam können plakative Nachrichten über Milliardäre, Einkommensungleichheit und Forderungen nach Umverteilung sein, wenn es keinen konkreten politischen Plan für ihre Umsetzung gibt? Weniger ist mehr, meint Dr. Marita Haibach, die einen Gastkommentar für bürgerAktiv geschrieben hat. Sie ist Fundraising-Expertin und Autorin und Mitinhaberin des Major Giving Institute. Haibach schlägt vor, einem naheliegenden Bereich mehr Aufmerksamkeit zu widmen: der Philanthropie.
Gastkommentar: Reiche an den Pranger – nützlich oder schädlich?
Ausgabe 174 Januar 2017