Alliance: Arabische Stiftungen nach dem Frühling

Wie werden Stiftungen in den arabischen Ländern sich künftig positionieren? Was können sie aus den Erfahrungen mit den gesellschaftlichen Umbrüchen in den mittel- und osteuropäischen Staaten lernen? Wie sollen sie auf die gesellschaftlichen Prozesse in den arabischen Staaten reagieren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Atallah Kuttab, Gründer und Vorsitzender der SAANED for Philantropy Advisory und Gründer des Arab Foundations Forum sowie des Arab Human Rights Fund. In seinem Beitrag “Which way now for Arab philanthropy?” im Alliance Magazine (Vol 16, Number 4, December 2011) listet er die Herausforderungen für die Stiftungen auf: von der Verankerung vor Ort über das Verlangen der Bevölkerung nach Transparenz bis zur Rolle der Frauen und der Integration in die Demokratisierungsprozesse. “Being responsive to people’s needs requires philanthropy to leap forward in sync with society. If it moves at its own pace, it risks becoming irrelevant. If it moves too fast, it risks on the one hand being accused by popular movements of seizing control of the agenda or on the other being accused by governments of being political’”, schreibt Kuttab. – Das Alliance Magazine hat außerdem seine fünf meistgelesenen Artikel des vergangenen Jahres frei zugänglich gemacht.

, Ausgabe 119 Januar 2012