Bürgerstiftungen unterstützen Geflüchtete aus der Ukraine

Viele Bürgerstiftungen in Deutschland haben im März 2022 auf die steigende Zahl von Menschen reagiert, die aus der Ukraine fliehen, und verschiedene Hilfsangebote eingerichtet. Die Angebote reichen von der Sammlung von Sach- und Geldspenden bis zur Vermittlung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Dabei knüpfen die Bürgerstiftungen vielfach an ihre Hilfsangebote für Geflüchtete aus dem Jahr 2016 an.

Unter anderen hat die BürgerStiftung Hamburg zusammen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen die „Ukrainehilfe Hamburg“ gegründet. Das Bündnis unterstützt Projekte und Initiativen, die sich für die Geflüchteten einsetzen und ihnen beim Ankommen helfen. Dafür wurde ein Gemeinschaftsfonds mit Fördermitteln in Höhe von 500.000 Euro eingerichtet. Die BürgerStiftung Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) will Kinder und Jugendliche aus der Ukraine beim Schulbesuch in Deutschland unterstützen und stellt für die Ausstattung mit Schulmaterialien 50.000 Euro zur Verfügung. Mit weiteren 15.000 Euro will die Bürgerstiftung 50 Erstausstattungen von Wohnungen für Ukraine-Flüchtlinge finanzieren.

Die Bürgerstiftung Barnim-Uckermark (Brandenburg) hat unter dem Label „Ukraine-Hilfe Prenzlau“ eine Telefon-Hotline für Helferinnen und Helfer eingerichtet. Sie vermittelt Freiwillige, die Ankommende unterstützen wollen, und hilft denjenigen, die Geflüchtete von der Grenze oder Bahnhöfen abholen. Zusätzlich sammelt die Bürgerstiftung auch Sach- und Geldspenden.

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BUERGERSTIFTUNG-BARNIM-UCKERMARK.DE/UKRAINE-HILFE-PRENZLAU/

, Ausgabe 231 März 2022