In der September-Ausgabe der “WZB-Mitteilungen”, herausgegeben vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), steht die Funktion des Staates in einer modernen Gesellschaft mit zunehmend globalen Interdependenzen im Mittelpunkt. In zwei Beiträgen wird dabei auch die Rolle der Zivilgesellschaft bzw. zivilgesellschaftlicher Akteure diskutiert. Gunnar Folke Schuppert beschreibt neue Governance-Strukturen und die Rolle von Wohlfahrtsverbänden als Beispiel für seine These: “Der Staat bekommt Gesellschaft “. Das Verhältnis von “Nähe und Distanz” zwischen Zivilgesellschaft und Staat wird von Mareike Alscher, Dietmar Dathe, Eckhard Priller und Rudolph Speth skizziert.
Diskussionsbeiträge über das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft
, Ausgabe 83 September 2008