Die zivilgesellschaftlichen Mitglieder des Textilbündnisses haben die Berichte und Roadmaps der Unternehmen kritisiert, mit denen diese informieren sollen, wie sie für die Einhaltung von Menschenrechten, sozialen und ökologischen Standards in ihrer Lieferkette sorgen wollen. Die Berichte seien schlecht vergleichbar und zeigten Schwachstellen beim Thema existenzsichernde Löhne. Die Unternehmen arbeiteten nicht zusammen, und zeigten zu wenig Engagement in Kambodscha, einem Hauptbeschaffungsmarkt – dort beteiligten sich nur drei Unternehmen an der ACT-Initiative, die für Lohnsteigerungen kämpft.
Textilbündnis: Mangelnde Information beklagt
Ausgabe 203 August 2019