Die Landesregierung will Anlauf- und Beratungsstellen für ehrenamtliche Flüchtlingshelferinnen und -helfer einrichten. Sie sollen die Freiwilligen informieren, qualifizieren und vernetzen. Die Landesregierung veranschlagt dafür 2 Millionen Euro. Mit weiteren 500.000 Euro sollen hauptamtliche Stellen zur Koordinierung der ehrenamtlichen Flüchtlingspolitik eingerichtet werden, unter anderem bei Freiwilligenagenturen. Darüber informierte das Sozialministerium des Landes in seiner Antwort vom 30. März 2016 auf eine Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Dr. Heiner Garg zum Thema “Bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe” (Drucksache 18/4008).
Schleswig-Holstein: Unterstützung für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer
, Ausgabe 166 April 2016