Afrika: Aufholprozesse in der Philanthropie

In vielen afrikanischen Ländern wächst die Zahl der Reichen, und damit bilden sich ähnliche Strukturen für Wohltätigkeit heraus wie in den europäischen und amerikanischen Ländern. Die aktuellen Trends beschreibt eine Studie des African Grantmaker Network, zusammengefasst auf IRIN, dem Newsportal der UN-Büros für Humanitäre Angelegenheiten. Bislang geben die reichsten Afrikaner allerdings weniger als 1 Prozent ihres Nettovermögens, während es in Europa, Asien und Lateinamerika 9 Prozent seien. Allerdings scheint die Datenlage dünn zu sein, offenbar berichten manche vermögenden Afrikaner nicht gerne über ihr Vermögen und spenden lieber anonym.

, Ausgabe 144 April 2014