Bereits im Mai 2009 wurde die Studie “Entwicklung der Zivilgesellschaft in Ostdeutschland” veröffentlicht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Beauftragten für die neuen Bundesländer, Wolfgang Tiefensee, analysieren die Autorinnen und Autoren auf Grundlage der Daten aus den Freiwilligensurveys 1999 und 2004 die Besonderheiten der ostdeutschen Zivilgesellschaft. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall hat die aktive Beteiligung am freiwilligen Engagement in Ostdeutschland zwar noch nicht den gleichen Stand wie in Westdeutschland erreicht, doch ist zwischen 1999 und 2004 eine deutliche Steigerung zu verzeichnen, so ein Ergebnis. Zudem ähneln sich die Funktions- und Arbeitsweise der Zivilgesellschaften in Ost- und Westdeutschland aufgrund des weitgehend einheitlichen Institutionen- und Organisationenrahmens der gesamtdeutschen Zivilgesellschaft. Die Studie ist online vollständig veröffentlicht.
Studie zur Zivilgesellschaft in Ostdeutschland
, Ausgabe 93 August 2009