Die Zivilgesellschaft in den USA formt vielfältigen Widerstand gegen US-Präsident Donald Trump. Neben großen Demonstrationen von landesweit Millionen Menschen am Tag nach der Amtseinführung Trumps positionieren sich auch zivilgesellschaftliche Organisationen. Das Museum of Modern Arts in New York stellt in seiner Sammlung Werke von Künstlern aus jenen Ländern aus, deren Bürger Trump an der Einreise in die USA hindern möchte. Wissenschaftler planen einen “Scientist’s March” – einen Marsch der Wissenschaftler – im April 2017, um gegen Trumps Wissenschaftspolitik zu protestieren. Die von Trumps Abschiebeplänen betroffenen Einwanderer haben am 16. Februar 2017 gestreikt, was sich in der Öffentlichkeit vor allem in Restaurants bemerkbar machte.
Zivilgesellschaftliche Organisationen verzeichnen weiterhin wachsende Unterstützung. Neben gestiegenem Spendenaufkommen (bürgerAktiv berichtete) meldete im Februar 2017 beispielsweise die Familienplanungsorganisation Planned Parenthood Advocates of Oregon lokal doppelt so viel Interesse von Freiwilligen wie üblich. Bei der Organisation haben sich bundesweit innerhalb weniger Wochen 50.000 einsatzwillige Unterstützer eingetragen.
www.sueddeutsche.de/wissen/proteste-in-boston-us-wissenschaftler-wagen-den-aufst…
www.314action.org/home
www.nytimes.com/aponline/2017/02/20/us/ap-fbn-presidential-snubs.html
www.wweek.com/news/2017/02/09/the-trump-effect-a-surge-in-support-for-planned-pa…
www.fastcompany.com/3068223/innovation-agents/how-the-aclu-and-planned-parenthoo…
www.welt.de/politik/ausland/article162215540/Die-Wut-ueber-Trump-organisiert-sic…