Die Käufer des ersten Fairphone-Mobiltelefons bekommen keine Ersatzteile für ihre Geräte, weil deren Herstellung zu teuer ist. Wie die tageszeitung (taz) am 17. Juli 2017 berichtete, ist die nachgefragte Stückzahl so niedrig, dass die Produktion für keinen Hersteller lohnt. Das Fairphone 1 war das erste Modell des gleichnamigen Unternehmens, das unter fairen Arbeitsbedingungen und ohne Rohstoffe aus Konfliktregionen hergestellt wurde. Die Käufer zahlten via Crowdfunding den Kaufpreis vorab. Erst als genug Interessenten und somit Geld zusammengekommen waren, wurde das Handy produziert (bürgerAktiv berichtete). Inzwischen ist ein zweites Modell auf den Markt gekommen (bürgerAktiv berichtete).
Fairphone: Keine Ersatzteile für erstes Modell
, Ausgabe 180 Juli 2017