Sozialunternehmen: Innovativ, aber kaufmännisch unsicher

Rund 154.000 Sozialunternehmer in der Startphase gab es 2017 in Deutschland, sie führten 108.000 Sozialunternehmen. Das sind neun Prozent aller Gründer. Die Zahlen hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in ihrem Gründungsmonitor gezählt. Die Sozialunternehmer seien überdurchschnittlich innovativ: Rund ein Drittel gründe, um eine Marktneuheit anzubieten, und jeder Vierte entwickle eigene technologische Innovationen bis zur Marktreife, hieß es in der Veröffentlichung der KfW am 6. Januar 2019. Überdurchschnittlich häufig befürchteten Sozialunternehmer, dass sie kaufmännische Defizite hätten. Als Sozialunternehmer betrachtet die KfW solche Unternehmer, die nicht in erster Linie nach Gewinn streben, sondern soziale oder ökologische Ziele haben.

www.kfw.de/PDF/…

Ausgabe 196 Januar 2019