Über extrem schlecht bezahlte Mitgliederwerbung berichtet Hannes Koch in der tageszeitung (taz) vom 28. April 2014. Demnach hat ein Schüler in Berlin für einen Stundenlohn von 2 Euro Mitgliederwerbung für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an der Haustür gemacht. Er habe für die Agentur Holub, Steiner und Partner GmbH gearbeitet, die die Jobs auf Provisionsbasis vergebe. Zu ihren Auftraggebern gehöre auch das Deutsche Rote Kreuz. Es gehe auch anders, schreibt Koch. So zahle Greenpeace den sogenannten “Dialogern” 8,50 Euro pro Stunde in der halbjährigen Probezeit, Foodwatch 8 Euro. Der Bericht ist mit “Stundenlohn? Zwei Euro” übertitelt.
taz: Lohndumping für BUND und DRK
, Ausgabe 144 April 2014