Ein Hochbeet für das Seniorenheim

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Zwei Schülerinnen des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums in Mettingen haben gemeinsam mit Bewohnern eines Seniorenheims ein Hochbeet angelegt und bepflanzt. Das Projekt fand im Religionsunterricht statt: Alle rund 90 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 engagieren sich dort zwölf Wochen lang in sozialgenial-Projekten.  

Die Schülerinnen wollten ein sozialgenial-Projekt mit Senioren durchführen. Weil die beiden eine Leidenschaft fürs Gärtnern teilen, entwickelten sie die Idee mit dem Hochbeet. Sie gingen auf das lokale Seniorenzentrum L(i)ebenswert zu und stießen dort auf großes Interesse.  

Das Seniorenzentrum finanzierte die Hochbeete und auch die Pflanzen, die die beiden Schülerinnen gemeinsam mit den Senioren aussuchten: Blumen sowie unter anderem Tomaten, Gurken, Möhren, Petersilie, Kresse und Erdbeeren. In der Projektphase besuchten die beiden Schülerinnen jede Woche das Seniorenheim. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern legten sie es an und bepflanzten es. Sie bemalten Schilder und Steine, mit denen sie das Beet dekorierten.  

Mehrwert des Projekts: Das Hochbeet avancierte schnell zu einem Treffpunkt, einem Ort, an dem die Senioren Kontakte knüpfen und vertiefen und der für mehr Lebensfreude und Abwechslung im Alltag sorgt. 

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Porzer Bürgerstiftung bringt Unternehmen und soziale Einrichtungen zusammen

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Die Porzer Bürgerstiftung hat am 10. März 2025 mit einem „Aktionstag für die Wirtschaft“ lokale Unternehmen mit sozialen Einrichtungen zusammengebracht. Bei einem Speed-Dating präsentierten sich über 30 Projekte auf der Suche nach geeigneten Förderern und Unterstützern, und die Unternehmen konnten gezielt nach einem geeigneten Partner für ihr gesellschaftliches Engagement suchen. 20 Kooperationen kamen zustande. Beispielsweise will eine Wohnungsgenossenschaft einer Kinderwerkstatt ein neues Dach bauen, eine Laboratorien GmbH will für die Sanierung von Schutzhütten im Wald sorgen, eine Ingenieurgesellschaft will sich um eine Gartenlaube bei einer Unterkunft für wohnungslose Männer kümmern. Die Bürgerstiftung hat die Liste auf ihrer Website veröffentlicht. Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz: „So viele Teilnehmende hatten wir noch nie“, sagte Gregor Berghausen vom Vorstand der Porzer Bürgerstiftung gegenüber dem Kölner Stadt Anzeiger vom 4. April 2025. Im Juni 2025 soll die Aktion wiederholt werden. 

Zur Engagement-Liste der Porzer Bürgerstiftung
Zur Porzer Bürgerstiftung
Zum Artikel im Kölner Stadt Anzeiger

Bürgerstiftung Nidderau veranstaltet „Lange Nacht der Ausbildung“

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Die Bürgerstiftung Nidderau hat in Kooperation mit dem Stadtmagazin „Mein Nidderau“ und der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau am 25. März 2025 erstmals eine „Lange Nacht der Ausbildung“ veranstaltet. Von 18 bis 21 Uhr erhielten Jugendliche die Gelegenheit, sich über Ausbildungsberufe, Praktika und Schülerjobs zu informieren. Rund 20 Unternehmen aus Nidderau und der Region präsentierten ihre Ausbildungsangebote und standen zum persönlichen Austausch zur Verfügung. Die Bürgerstiftung Nidderau wollte so jungen Menschen bei der Berufsorientierung helfen und die Schule und mit der lokalen Wirtschaft vernetzen. Bei der Veranstaltung waren verschiedene Branchen vom Handwerk über Handel, Industrie und Dienstleistung bis hin zum Gesundheitswesen vertreten. 

Zur Bürgerstiftung Nidderau
Bericht bei op-onlinE

sozialgenial-Projekt sensibilisiert für Gehörlosigkeit

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Die Sozialethik-AG des Georg-Büchner-Gymnasiums in Winnenden hat ihre Mitschülerinnen und Mitschüler in einem Workshop für das Thema Gehörlosigkeit sensibilisiert. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats April 2025.  

Die Idee entstand durch Begegnungen mit hörbehinderten Menschen aus der benachbarten Paulinenpflege – einer Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe – und den Impuls einer Schülerin mit hörbehinderter Schwester. Die Schülerinnen und Schüler der Sozialethik-AG engagieren sich regelmäßig in der Paulinenpflege, einige Mitschüler machen dort auch ihr Sozialpraktikum in Klasse 9.  

Die AG beschäftigte sich zunächst mit dem Fingeralphabet. Die Grundlagen der Gebärdensprache vermittelte die Schülerin, die täglich mit ihrer Schwester gebärdet. Um mehr über Gebärdensprache zu lernen, besser mit den gehörlosen Kindern und Jugendlichen kommunizieren zu können und um sich und anderen Ängste im Umgang mit Gehörlosen zu nehmen, organisierte die AG schließlich den Workshop, an dem die Mitschüler   – 25 aus der Oberstufe – teilnahmen. Als Referenten konnten sie den gehörlosen Lehrer Christian Hermann von der Paulinenpflege gewinnen. Neben Hermann luden sie auch eine Gebärdendolmetscherin ein, die simultan übersetzte. 

Soziales Lernen und Leben wird am Georg-Büchner-Gymnasium besonders gefördert. In der Sozialethik-AG lernen Schülerinnen und Schüler von Klasse 7 bis 10 die sozial-caritativen Einrichtungen in Winnenden kennen. Mit einer Unterrichtsstunde pro Woche ist die AG im Stundenplan verankert und wird auf dem Zeugnis vermerkt, die Schülerinnen und Schüler bekommen zudem die sozialgenial-Zertifikate.  

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Vier Fragezeichen für den Umweltschutz

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Schülerinnen und Schüler der Klasse 5A der Green-Gesamtschule in Duisburg beschäftigen sich mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde und entwickeln Aktionen, um Natur und Umwelt zu schützen. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats März 2025.

Das Projekt der 5A trägt den Titel „????” und das Engagement ist mit den Fächern Naturwissenschaften und Kunst verknüpft. Die vier Fragezeichen stehen für die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Kinder erarbeiten sich deren Bedeutung für das Ökosystem Erde, um sich für ihren Schutz einsetzen. Derzeit steht das Thema Wasser im Fokus, konkret das Meer als Lebensraum vieler Tiere. Die Klasse besuchte das Aquarium Sealife in Oberhausen, um mehr über die Unterwasserwelt der Meere und ihre Bewohner zu erfahren. Die Schülerinnen und Schüler übernahmen dann Patenschaften für eine Meeresschildkröte und einen weißen Hai, die sie durch den Verkauf von Getränken und Brezeln beim Tag der offenen Tür der Schule finanzierten. Die beiden Tiere sind getrackt und die Schüler können ihre Wege per QR-Code in ihrem Logbuch verfolgen.

Bei einem Besuch Ausstellung „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen haben sie sich zudem intensiv mit der Vermüllung der Meere befasst. Ihr Wissen wollen sie nun in die Praxis übertragen: Mit einer Kita-Gruppe sammeln sie Müll in der Rheinaue in Rheinhausen und engagieren sich gemeinsam gegen Vermüllung und für Plastikvermeidung. Am Schuljahresende werden sie ihr Engagement in der Schulaula präsentieren. Sukzessive sollen die Schülerinnen und Schüler Eigeninitiative und Engagement entwickeln, sodass sie in höheren Jahrgängen Projekte mit- oder selbst organisieren können.

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Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck erhält 55.000 Euro für Klimaschutzprojekte

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Die Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck erhält das Restvermögen des aufgelösten Energiewendevereins „Ziel 21“. Die Zuwendung in Höhe von 55.000 Euro fließt in die Initiative „Fossilfreier Landkreis“ der Bürgerstiftung und wird für Projekte in den Bereichen Bildung und Mobilität eingesetzt. Projektleiter Tobias Lexhaller plant, mit der Spende den „Autofreien Sonntag“ der Bürgerstiftung fortzuführen und ihr Bildungsangebot zum Klimaschutz an Schulen weiter auszubauen. Ein besonderes Anliegen der Bürgerstiftung ist es, Kinder und Jugendliche im Kontext ihrer eigenen Lebenswelt für Klimaschutz und Energiewende zu sensibilisieren. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist die Wanderausstellung „Klima Kinder – coole Köpfe gegen heiße Erde“, die bereits an mehreren Grundschulen präsentiert wurde und junge Menschen über Nachhaltigkeit aufklärt.

Zur Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck
Zum Artikel im Merkur

Bürgerstiftungen lassen junge Menschen mitentscheiden

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Die Bürgerstiftungen Schaumburg und Neumarkt sowie die Stiftung Bürger für Münster setzen verstärkt auf die Beteiligung junger Menschen. Unter ihrem Dach haben sie Beiräte eingerichtet, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, eigene Förderentscheidungen zu treffen und Projekte mitzugestalten.

Das im März 2024 gegründete FörderForum der Stiftung Bürger für Münster ermöglichte jungen Menschen die eigenständige Fördermittelvergabe von insgesamt 6000 Euro. Nach intensiver Beratung, begleitet durch die Stiftung, gaben sie am 26. November 2024 die ausgewählten Projekte bekannt. Die DZ HYP AG unterstützte das FörderForum mit 10.000 Euro aus ihrem Bürgerstiftungsfonds „Bildung ist Vielfalt“.

Auch bei der Bürgerstiftung Schaumburg gibt es einen neuen Kinder- und Jugendbeirat. Er kam im Februar 2025 erstmals zusammen. Bereits seit 2022 hat die Bürgerstiftung Region Neumarkt einen „Jungen Beirat“, der sich in die Stiftungsarbeit einbringt. „Eine Riesenbereicherung“, sagte Stiftungsvorstand Wolfgang Pfeiffer gegenüber den Nürnberger Nachrichten vom 26.Februar 2025, da der Beirat „ganz neue, geniale Ideen einbringt und Themen aufgreift, auf die wir sonst gar nicht kommen würden“.

FörderForum der Stiftung Bürger für Münster
Bürgerstiftung Schaumburg
Zum „Jungen Beirat“ der Bürgerstiftung Neumarkt
Artikel im Westfalium
Artikel in den Schaumburger Nachrichten (+)
Artikel in den Nürnberger Nachrichten (+)

Perspektive gesucht: Schüler organisieren Berufe-Forum

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Schülerinnen und Schüler des Service-Learning-Kurses an der Heinrich-Heine-Schule in Dreieich haben am 25. März 2025 zusammen mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt ein Berufe-Forum organisiert. Das Ziel der Veranstaltung „meet and greet your future“ war, die diesjährigen Schulabgänger aus den Schulen des Ortes mit Unternehmen zusammenzubringen, die freie Ausbildungsplätze anbieten können. Mit der Veranstaltung, die sie schon zum zweiten Mal mitorganisierten, wollten die Heinrich-Heine-Schüler Gleichaltrige bei der Berufswahl unterstützen und ein niedrigschwelliges Informationsangebot schaffen. Dafür telefonierten sie mit den Unternehmen und luden sie ein, besuchten die Abschlussklassen in den Dreieicher Schule, verteilten Flyer und organisierten die Anmeldung. Für die Veranstaltung kaufen sie Getränke und Snacks ein. Bei der Veranstaltung hielten sie die Eröffnungsrede, übernahmen sie Auf- und Abbau, verkauften Essensmarken und betreuten Stände.

Die Mitschüler aus den Abschlussklassen aus Dreieich konnten sich bei der Messe über Ausbildungen und Berufsfelder bei Arbeitgebern in der Region informieren und ihre Stärken im persönlichen Austausch präsentieren.

Zu den Infos der Heinrich-Heine-Schule

Spielen statt Scrollen

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Bewegung und kreativer Spaß statt Handybildschirm: Ende Januar organisierten Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrkräften den ersten Kindertag am Hannah-Arendt-Gymnasium in Krefeld.   

Unter dem Motto „Heute hat das Smartphone Urlaub – Wir verbringen unsere Zeit spielend miteinander“ wollten sie einen Gegenpol zur digitalen Welt setzen, in der viele Schüler zu viel Zeit auf passiv-konsumierende Weise verbringen. Das gemeinsame Spielen sollte dagegen Kreativität, Miteinander und Basiskompetenzen wie Selbstwahrnehmung, strategisches Denken und Frustrationstoleranz fördern. Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe, aus der Schülervertretung und  Sporthelfer planten in ihrem sozialgenial-Projekt im Vorfeld zusammen mit Lehrkräften die einzelnen Aktivitäten und betreuten die teilnehmenden Kinder.   

Eingeladen waren 150 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen von zwei benachbarten Grundschulen, um jeweils für eine Doppelstunde nach Herzenslust zu spielen. In gemischten Gruppen mit den Fünft- und Sechstklässlern des Gymnasiums konnten sie sich bei Brettspielen und Knobeleien in der Cafeteria, Outdoor-Spielen auf dem Schulhof, Bewegungsspielen in der Turnhalle sowie musikalischen und künstlerischen Aktionen – alles dezidiert analoge Aktivitäten – austoben, gemeinsam kreativ werden und einander besser kennenlernen. Zum Abschluss erhielten alle beteiligten Schülerinnen und Schüler ein Teilnahme-Zertifikat.   

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sozialgenial-Projekt setzt sich für Flaschensammler ein

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Damit Flaschensammler auf der Suche nach Pfandflaschen nicht mehr im Müll wühlen müssen, organisieren drei Schülerinnen der Kaufmännischen Schulen in Rheine die Anschaffung sogenannter Pfandringe für die Mülleimer auf dem Schulhof. Auf dem weitläufigen Schulgelände suchen oft Menschen nach Pfandflaschen und müssen dabei tief in die Mülleimer greifen. Die Pfandringe werden außen am Mülleimer angebracht. Wer seine leeren Pfandflaschen loswerden will, kann sie dort hineinstellen. 2400 Euro kostet es, alle zehn Mülleimer auf dem Gelände mit Pfandringen auszustatten. In ihrem sozialgenial-Projekt haben drei Schülerinnen des Differenzierungskurses SozialGenial in Jahrgang 13 einen Projektplan mit Fundraising-Maßnahmen entwickelt, um die Anschaffung der Pfandringe für den Schulhof zu finanzieren.  

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Sprachförderung durch Engagement

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Stadt-Land-Fluss spielen, vorlesen, Dönekes erzählen: Schülerinnen und Schüler der Ravensberger Schule in Bielefeld bereichern die Beschäftigungsangebote in Kitas und Seniorenheim und trainieren zugleich ihre eigene Sprachkompetenz. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Februar 2025.  

Die Ravensberger Schule ist eine Förderschule Sprache. 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 9 verbringen in festen Kleingruppen jeden Donnerstag eine Stunde in einer sozialen Einrichtung. Eine Gruppe besucht regelmäßig ein Seniorenheim: Die Kinder kommen mit Bastel- oder Spielideen wie Stadt, Land, Fluss zu den Bewohnern. Manchmal aber wollen diese auch einfach nur reden und etwas aus dem Leben der jungen Leute erfahren. Der Besuch steht im Wochenplan des Seniorenheims, der Andrang ist stets groß. Die anderen Jugendlichen engagieren sich in drei Kitas. Sie lesen vor, toben mit den Kindern, bauen Burgen im Sand und entlasten dabei auch die Erzieherinnen. Besonders beliebt bei den Kleinen sind die Jungs, denn männliche Bezugspersonen sind in Kitas selten. 

„Das ist Sprachförderung und Sozialtraining in einem“, sagt Lehrerin Kirsten Schilling, die das Projekt betreut, zu dem Engagement. Gerade in den Kitas wachsen viele Schüler über sich hinaus: Sie lesen vor, obwohl sie sonst selten freiwillig ein Buch in die Hand nehmen. Sie erklären Dinge und müssen Nachfragen beantworten. Diese Erfolgserlebnisse stärken ihr Selbstbewusstsein und verbessern ihre Sprachkompetenz nachhaltig.  

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Bürgerstiftungen warben für Demokratie und Wahlbeteiligung

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Anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 haben sich auch Bürgerstiftungen für demokratische Grundwerte und eine hohe Wahlbeteiligung engagiert: Die Bürgerstiftung Göttingen startete mit dem „Göttinger Impuls“ einen Aufruf für Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt, der von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen der Stadt unterzeichnet wurde. Begleitet wurde die Initiative durch Aktionen und Gespräche an einem Informationsstand der Bürgerstiftung in der Göttinger Fußgängerzone. In Schwerte organisierte die Bürgerstiftung Rohrmeisterei zusammen mit Partnern einen Vortrag des Extremismusforschers Prof. Dr. Dierk Borstel sowie einen Diskussionsabend. Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck, die sich federführend im lokalen Bündnis für Demokratie engagiert, veranstaltete einen Workshop zum Thema „Wahlen in der repräsentativen Demokratie“ bei einem Demokratiecamp ihres Kooperationspartners Turmgeflüster e.V. Unter der Überschrift „Politik mit Biss“ lud die Bürgerstiftung Barnim Uckermark zu einer Podiumsdiskussion mit Bundestagskandidierenden ein. Im Anschluss konnten die Gäste bei Essen und Getränken Gespräche führen.  

Zur Bürgerstiftung Göttingen
Zum Artikel in den Ruhrnachrichten über die Bürgerstiftung Rohrmeisterei
Zur Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck
Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung
Zur Bürgerstiftung Barnim Uckermark  

Bürgerstiftung Zukunft Borchen erhält Zulegung

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Die Bürgerstiftung Zukunft Borchen verwaltet seit Ende 2024 einen ersten Stiftungsfonds. Das Stiftungskapital von rund 4 Millionen Euro stammt aus der Hans-Joachim und Angela Michels Stiftung. Auf Wunsch der Stifterin wurde die Stiftung aufgelöst und das Kapital an die Bürgerstiftung übertragen. Der Name des Stifter-Ehepaares sowie die Satzungszwecke der Stiftung bleiben auch unter dem Dach der Bürgerstiftung Zukunft Borchen erhalten: Die Erträge aus dem Fonds werden weiterhin in der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe und für die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen, auch zur Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben verwendet, berichtete am 11. Februar 2025 das Westfalen-Blatt. Es zitierte die Stifterin mit den Worten: „Ich fühle mich wohl mit der Zusammenführung und weiß, dass sowohl die Mittel als auch die verfolgten Ziele bei der Bürgerstiftung in guten Händen sind.“ 

Zur Bürgerstiftung Zukunft Borchen
Zum Artikel im Westfalen-Blatt (+) 

NDR-Spendenkampagne: Mehr als 3 Millionen Euro für Bürgerstiftungen

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Im Rahmen der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wurden über 3,25 Millionen Euro für Bürgerstiftungsprojekte zur Bekämpfung von Einsamkeit gesammelt. NDR-Intendant Joachim Knuth übergab am 18. Februar 2025 einen symbolischen Scheck an die Bürgerstiftungen im Norden, die die Spendensumme zu 100 Prozent für ihre Projekte nutzen werden. Unter dem Motto „Aus einsam wird gemeinsam!“ zielt die Aktion darauf ab, das Bewusstsein für Einsamkeit zu schärfen und Gemeinschaftsprojekte zu fördern. Die Spendengelder kommen den Bürgerstiftungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen zugute. Stellvertretend für sie alle sprach Rüdiger Ratsch-Heitmann, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Hamburg, den Spenderinnen und Spendern seinen Dank aus: „Wir sind begeistert von der Solidarität, die sich durch die Aktion gezeigt hat. Dank der vielen Spenden und neu gewonnenen Ehrenamtlichen können wir, die 80 Bürgerstiftungen im Norden, noch viel mehr in unseren Städten und Regionen erreichen.“ 

Zur NDR-Spendenkampagne
Zum Beitrag im NDR Nordmagazin

Stiftungskapital der Bürgerstiftung Bremen wächst um 1,04 Million Euro

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Die Bürgerstiftung Bremen und die Hansestadt Bremen unterzeichneten im Dezember 2024 eine Vereinbarung zur Zulegung von fünf unselbständigen Stiftungen und Vermächtnissen an die Bürgerstiftung. Insgesamt 1,04 Millionen Euro sind dadurch an die Bürgerstiftung Bremen übergegangen. Die mit der Übertragung aufgelösten Stiftungen und Vermächtnisse wurden bis dahin von der Hansestadt Bremen verwaltet. Ihre Zwecke decken sich mit den Satzungszwecken der Bürgerstiftung.

Durch die Übertragung spart die Stadt Bremen in Zukunft Verwaltungs- und Personalaufwand, während die Bürgerstiftung Bremen ihren Handlungsspielraum vergrößert. „Durch die Aufnahme dieser Gelder wird die finanzielle Basis unserer Stiftung erweitert, was wiederum unser Budget und die Möglichkeiten zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements in Bremen erhöht“, erläutert Eberhard Muras, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Bremen, in der Pressemitteilung des Bremer Finanzsenats vom 6. Dezember 2024.

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Zur Pressemitteilung des Bremer Senats

 

Bürgerstiftung Hamburg koordiniert Vergabe von 100.000 Euro aus dem GoVote-Demokratiefonds

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Die Bürgerstiftung Hamburg koordiniert die Fördermittelvergabe des Demokratiefonds der Hamburger Initiative „GoVote“. Der Fonds ist mit 100.000 Euro ausgestattet und unterstützt mit bis zu 3000 Euro Projekte gemeinnütziger Akteure im Themenfeld Demokratie. Die Initiative, die sich unter Federführung der Alfred Toepfer Stiftung im Vorfeld der Europawahl im Juni 2024 gegründet hatte, ruft auch im Wahljahr 2025 zu Aktionen, Kampagnen und Veranstaltungen zur Stärkung von Demokratie und Wahlbeteiligung auf. Anträge an den „GoVote-Demokratiefonds“ können fortlaufend bei der Bürgerstiftung Hamburg eingereicht werden. Ein Beirat aus Mitgliedern der an dem Fonds beteiligten Stiftungen entscheidet wöchentlich über die Förderung.

Zur Bürgerstiftung Hamburg
Zur Initiative „GoVote“
Artikel im Hamburger Abendblatt

Neue Stiftungsfonds bei der Bürgerstiftung Mittelhessen, der Wiesbaden Stiftung und der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück

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Die Bürgerstiftungen Mittelhessen und Rheda-Wiedenbrück sowie die Wiesbaden Stiftung freuen sich über neugegründete Stiftungsfonds unter ihrem Dach: Der mit 125.000 Euro Stiftungskapital ausgestattete Familie Engel Stiftungsfonds der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück hilft zukünftig Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen. Der Stiftungsfonds Karl-Weimer-Stiftung bei der Bürgerstiftung Mittelhessen hat die Förderung gemeinnütziger Projekte im Ortsteil Watzenborn-Steinberg der mittelhessischen Stadt Pohlheim zum Ziel. Bei der Wiesbaden Stiftung werden mit dem Hillu und Dietmar Robrecht Stiftungsfonds Umwelt-, Klima- und Naturschutzprojekte junger Menschen unterstützt.

Zur Bürgerstiftung Mittelhessen
Zur Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück
Zur Wiesbaden Stiftung
Artikel in der Gießener Allgemeinen

Ein zweites Leben für Verbandskästen

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Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftshauptschule Niederpleis in Sankt Augustin haben nicht mehr gebrauchte Verbandskästen gesammelt, um Obdachlose mit Pflastern, Mullbinden und anderem Material zur Wundversorgung auszustatten. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Januar 2025.

Die Idee entstand spontan, in einer normalen Unterrichtsstunde: Im Fach Praktische Philosophie überlegten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6A, wie sie Menschen helfen können, die Unterstützung brauchen, insbesondere Menschen ohne festen Wohnsitz. Inspiriert durch den Kontakt zu der lokalen Hilfsorganisation „Sankt Augustin & Friends hilft“ beschlossen die Kinder, abgelaufene Verbandskästen zu sammeln, damit Obdachlose die darin enthaltenen Verbandsmaterialien zur Wundversorgung nutzen können. Autofahrer sind nämlich dazu angehalten, die Erste-Hilfe-Sets regelmäßig zu erneuern. Da aber Verbände und Kompressen nicht schlecht werden, können diese auch nach dem Ablaufdatum verwendet werden.

Für die Umsetzung nutzten die Sechstklässler einen Projekttag. Sie gestalteten Plakate und riefen Eltern und Lehrer dazu auf, abgelaufene Verbandskästen zu spenden. Die Sammelaktion in der Schule war so erfolgreich, dass sie auf dem Parkplatz eines Supermarkts wiederholt wurde. Die Schule und „Sankt Augustin & Friends hilft“ wollen auch in Zukunft gemeinsame Projekte stemmen.

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Buddy-AG sammelt für Bedürftige

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Die Buddy-AG der Graf-Bernhard-Realschule in Lippstadt hat in den Adventswochen Lebensmittel für Bedürftige gesammelt und das lokale Tierheim unterstützt. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats Dezember 2024.

Mit selbst gestalteten Plakaten mobilisierte die Buddy-AG die Schulgemeinschaft und ging auch durch die Klassen, um für das Projekt zu werben. Für die Hilfsorganisation „Keiner ist allein“ (KIA) sammelten sie eine Woche lang unter dem Motto „Dosen statt Rosen“ haltbare Lebensmittel. In der Woche darauf nahmen sie Futter, Streu, Decken und Handtücher für das Tierheim entgegen. Kurz vor den Weihnachtsferien verkauften die Buddys zusätzlich Süßigkeiten, um den Erlös an Unicef zu spenden.

Die Buddy-AG ist ein zentraler Baustein im Konzept „Soziales Lernen“, ein Konzept, das sich über die gesamte Schulzeit erstreckt und die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler stärkt, um eine vertrauensvolle (Lern-)Atmosphäre zu schaffen. Die Buddys erhalten eine Streitschlichterausbildung, engagieren sich gegen Gewalt und Mobbing und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Sie übernehmen Patenschaften für die fünften und sechsten Klassen, um den Neuen das Ankommen zu erleichtern.

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sozialgenial in Paderborn: Kunst fürs Engagement

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Das Gymnasium Schloß Neuhaus in Paderborn hat ein großes Gemälde für seine Aula geschenkt bekommen. Es ist eine Resonanz auf das kulturelle Engagement der Schülerinnen und Schüler in der Stadt. Sie hatten sich in einem sozialgenial-Projekt an der Errichtung eines öffentlichen Bücherschranks beteiligt.

Zur Einweihung wurde ein Kulturfest veranstaltet, das die Schülerinnen und Schüler aus dem Literaturkurs gemeinsam mit der Quartiersinitiative planten und mit eigenen Beiträgen und Bastelaktionen bereicherten. Auf diesem Fest gestaltete der Künstler Suat Özdemir ein überdimensional großes Bild des Schlosses, das nun dem Gymnasium übergeben wurde. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt entstand zudem ein monatlicher Lesetreff für Kinder und Jugendliche. Auch jetzt kümmern sich die Gymnasiasten weiter um das literarische Projekt.

Das sozialgenial-Projekt wird unterstützt vom sozialgenial hilft-Förderfonds der VerbundVolksbank OWL Stiftung.

Zur Schule

„Stern des Sports“ für Jugendschutz im Sportverein

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Handys raus aus Umkleidekabinen, damit Kinder und Jugendliche sich vor missbräuchlichen Fotos sicherer fühlen können: Dafür ist der TSB Flensburg v. 1865 e.V. ausgezeichnet worden. Mit der Initiative „Ein sicherer Ort für alle“ gewann er den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2024 im Wettbewerb „Sterne des Sports“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Aus der Initiative wurde, angestoßen vom Jugendausschuss des Vereins, eine ganze Kampagne unter dem Motto „Mach mit! Handy aus“. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Weitere Preisträger sind die „Werrepiraten e.V.“, ein Kajakverein, der sich für nachhaltigen Wildwassersport einsetzt, und der Turnverein Gegenbach e.V., der mit einem besonderen Outdoorprogramm den Sport mit der Stärkung von Umweltbewusstsein verbindet. Der Publikumspreis geht an das Mitglied des Gehörlosen-Sportverein Oldenburg, André Danke, für seinen persönlichen Einsatz für Barrierefreiheit. Sie erhalten 7500 und 5000 Euro. Weitere 14 Finalisten im Wettbewerb erhielten je 1000 Euro. Der Preis wurde am 20. Januar von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Präsidentin des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, und DOSB-Präsident Thomas Weikert in der DZ BANK AG in Berlin verliehen.

Sterne des Sports 2024

Gymnasium Steinheim: „Fairmittler“ engagiert gegen Mobbing

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Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Steinheim setzen sich im sozialgenial-Projekt „Fairplayday” für ein faires Miteinander ein. Den Fairplayday gestaltet das Fairplayteam jeweils zu Beginn des Schuljahrs für die Jahrgangsstufe 5. Es führt die Neuen mit den drei Schwerpunkten „Mit Ärger umgehen“, „Vielfältige Gefühle“ und „Freundschaft“ an das soziale Lernen heran – Themen, die ein erster Baustein in der Mobbingprävention des Gymnasiums sind.

Die Kompetenzen – Moderation, Empathie, Vorbildrolle – haben die Fairmittler in der Streitschlichterausbildung in den Jahrgangsstufen 9 und 10 erworben. Sie begleiten die Fünftklässler das Schuljahr über als Paten, besuchen regelmäßig die Klassen, stehen als Streitschlichter zur Verfügung und organisieren Patennachmittage zu Fairplay und Teamarbeit.

Das Projekt existiert bereits seit 15 Jahren. Im Schuljahr 2024/25 wird es aus dem sozialgenial hilft-Förderfonds gegen Mobbing der Familienstiftung Dr. Neuhoff gefördert.

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Glücklicher aufwachsen – Union Investment prämiert Sieger im „Wir für morgen“-Wettbewerb

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Wenn Eltern psychisch belastet sind, leiden auch die Kinder. Jedes vierte Kind ist davon betroffen. In Hamburg fängt sie das Projekt „wellengang.hamburg“ der Aladin gGmbH auf. Unter anderem gibt es ein Gruppenangeboten in dem die Kinder lernen, mit den Belastungen der Eltern umzugehen und dass sie nicht allein sind. Im Oktober 2024 ist „wellengang.hamburg“ im Wettbewerb „Wir für Morgen“ der Union Investment als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet und mit 30.000 Euro prämiert worden. Es ist eines von drei Gewinnerprojekten, ausgezeichnet wurden auch die „Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.“ und die „Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport Fußball“ der „AG Bildung“ in Sachsen. Weitere sechs Projekte erhielten je 20.000 Euro. Die Union Investment ist die Fondsgesellschaft der DZ BANK AG und veranstaltet den Wettbewerb jedes Jahr (bürgerAktiv berichtete).

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Nikolaustüten für Obdachlose

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Im Rahmen ihrer sozialgenial-AG haben Schülerinnen und Schüler der Robert-Koch-Realschule in Dortmund die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dazu aufgerufen, Nikolaustüten für Menschen ohne Obdach zu spenden. Besonders gebraucht werden Mützen, Schals, Handschuhe, Socken, Unterwäsche und Hygiene-Artikel. Gern gesehen sind Kaffeesticks und Teebeutel sowie eine Weihnachtskarte mit warmherzigen Worten. Die Spendentüten werden in der Schule gesammelt und Anfang Dezember 2024 an die ökumenische Wohnungsloseninitiative „Gast-Haus statt Bank“ übergeben.

Zum Aufruf
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NDR-Benefizkampagne mit Bürgerstiftungen gegen Einsamkeit startet

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Im Dezember 2024 ruft der NDR zu Spenden gegen Einsamkeit auf, und die Bürgerstiftungen in den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen sind Partner dieser Benefizaktion (bürgerAktiv berichtete). Unter dem Motto „Hand in Hand für Norddeutschland“ sendet der NDR in Hörfunk und Fernsehen ab dem 1. Dezember 2024 Berichte über die Projekte von Bürgerstiftungen und ruft zum Spenden auf. Am 13. Dezember 2024 gipfelt die Berichterstattung in einem Spendentag. Vom 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2025 können die Bürgerstiftungen in den genannten Bundesländern Fördermittel aus dem Spendentopf für Projekte gegen Einsamkeit beantragen. Über die Vergabe entscheiden auf Empfehlung der Bürgerstiftungen Vergabegremien aus Vertretern der Bürgerstiftungen und des NDR.

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