Stifterinnen gründen Stiftungen bei den Bürgerstiftungen Bad Bentheim und Neuss

Zwei Schwestern haben unter dem Dach der Bürgerstiftung Bad Bentheim (Niedersachsen) die Hanni und Peter Nacken-Stiftung gegründet. Die Stifterinnen, die sich schon länger in der Bürgerstiftung engagieren, wollten diese ursprünglich testamentarisch bedenken. „Es ist doch viel interessanter, noch zu Lebzeiten Projekte mitgestalten zu können“, sagte jedoch Stifterin Karin Skiba. Mit ihrer Treuhandstiftung wollen sich die Schwestern unter anderem für eine bessere Leseförderung von Kindern und Jugendlichen engagieren und mit einem Bürgerbus die Mobilität in der ländlichen Region fördern.

Eine weitere Stifterin hat bei der Bürgerstiftung Neuss (Nordrhein-Westfalen) den Marie Grenzenlos Stiftungsfonds gegründet. Er soll Schülerinnen und Schülern einen längeren Auslandsaufenthalt ermöglichen, die sich dies sonst nicht leisten könnten. Es handelt sich um einen Teilverbrauchsfonds: Ein Drittel der eingezahlten Summe bleibt dauerhaft Teil des Stiftungsvermögens der Bürgerstiftung, zwei Drittel fließen in die Stipendien. Die ersten Stipendien sollen bereits 2024 vergeben werden.

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, Ausgabe 252 Februar 2024, Engagement vor Ort