Publikationen

Männliche Freiwillige sind kinderreicher

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Mit einem originellen Forschungsergebnis beeindrucken Wissenschaftler vom Department für Anthropologie der Universität Wien: Männer, die sich längerfristig als Freiwillige engagieren, haben überdurchschnittlich viele Kinder. Dieses Ergebnis sei “überaus bemerkenswert, da dieser Zusammenhang bislang noch nicht gefunden wurde”, erklärte dazu Martin Fieder, der zusammen mit seiner Kollegin Susanne Huber die “Wisconsin Longitudinal Study” über den Lebenslauf von 10.000 amerikanischen High School-Absolventen ausgewertet hat. idw-online.de/de/news471619

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Kampagne One Call: Hallo, hier spricht ein Promi

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Mit einer ungewöhnlichen Telefonaktion will die Lobby-Organisation ONE Deutschland Druck auf die Bundesregierung machen, mehr Geld für die Entwicklungszusammenarbeit auszugeben. Das Konzept: Interessenten geben auf der Kampagnen-Homepage E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Freunden an, die daraufhin zuerst einen Link zu einem Video und dann einen Anruf mit einer Bandansage von einer prominenten Persönlichkeit erhalten und um Unterstützung für das Kampagnenziel gebeten werden. Die Anrufer sind Culcha Candela, Benno Fürmann, Bob Geldorf, Cherno Jobatey und Katja Riemann. ONE versichert in den Nutzungsbedingungen, die Daten der angerufenen Freunde nicht zu speichern, wohl aber die Daten derjenigen, die diese Telefonnummern angegeben und sich dafür…

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Braunschweig sucht den Super-Spender

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Ein anonymer Spender verwirrt die Braunschweiger: Seit November vergangenen Jahres deponiert ein Unbekannter immer wieder bis zu fünfstellige Bargeldsummen bei wohltätigen Einrichtungen, versehen mit Zeitungsausschnitten über die wohltätige Arbeit der jeweiligen Einrichtung, die wohl als Hinweise auf den Spendenzweck zu verstehen sind. Zuletzt fand eine Praktikantin des Braunschweiger Hospizes einen Umschlag mit 10.000 Euro in bar unter der Fußmatte. Damit ist die Gesamtspendensumme des Unbekannten auf 190.000 Euro gestiegen. Er hatte unter anderen bereits die Stiftung Opferhilfe, Kirchengemeinden, eine Suppenküche und die Braunschweiger Tafel bedacht. Die meisten Spenden deponiert der Unbekannte direkt bei den Einrichtungen. Im Dezember schickte er einen…

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Spendenkonto zur Schuldentilgung Thüringens

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Das Thüringer Finanzministerium hat ein Landeskonto bei der Bundesbank eingerichtet, auf das willige Bürger Spenden zur Schuldentilgung des Landes einzahlen können. Die Initiative kam von der FDP, der Landtag Thüringens hat im November zugestimmt. Tatsächlich sind nach 16 Tagen schon mehr als 30.000 Euro auf das Konto eingegangen, wie der FDP-Abgeordnete Uwe Barth auf seiner Homepage mitteilte. Einige der namentlich nicht genannten Spender haben demnach jeweils die Summe von 7.404 Euro eingezahlt, die der Pro-Kopf-Verschuldung des Landes entspricht. Schon vor zwei Jahren hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ein Spendenkonto für die Schuldentilgung des Bundes eingerichtet. Auch hier ist Geld eingezahlt…

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Selbsttest für Spender: SpendOmeter

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Über Geld spricht man nicht – deshalb wissen viele Menschen auch nicht genau, ob sie sich eher zu den großzügigen oder zu den zurückhaltenden Spendern zählen sollen. Dem hilft jetzt das “SpendOmeter” der Phineo gAG im Internet ab. Die Nutzer geben anonym ihr Jahreseinkommen und die gespendete Summe in ein Formular ein und sehen dann, ob die Höhe ihrer Spende über oder unter dem Durchschnitt ihrer Einkommensgruppe liegt. Die Auswertung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW). www.spendometer.de

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Selbsttest: Wie viele Sklaven arbeiten für meinen Konsum?

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Wer online elf Fragen zu Wohnraum, Essensgewohnheiten, Kosmetik, Elektronik oder Kleidung beantwortet, kann seinen “Slavery Footprint” ermitteln – und damit die Zahl der Menschen, die zwangsweise für die Herstellung der Produkte arbeiten, die er konsumiert. Durchschnittlich 25 Sklaven arbeiten weltweit, um den Lebensstil eines Westeuropäers zu ermöglichen. Diesen Vergleichswert ermittelte die US-amerikanische Nonprofit-Organisation Fair Trade Fund, Inc., die den Online-Fragebogen zum Thema moderne Sklaverei entwickelt hat. Als Sklaven gelten ihr Menschen, die gezwungen sind, ohne Bezahlung zu arbeiten, die wirtschaftlich ausgebeutet werden und sich nicht selbst aus ihrer Situation befreien können. Nach Ermittlung des persönlichen “Scores”, den man mit dem…

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Bob Geldof rät, Afrika mehr Aufmerksamkeit zu widmen

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Anlässlich seiner Deutschlandtournee, bei der er ab Oktober 2011 sein erstes neues Soloalbum seit zehn Jahren präsentiert, ruft Rockmusiker und Afrika-Aktivist Bob Geldof deutsche Medien dazu auf, mehr über das Potenzial Afrikas als Wirtschaftsraum zu berichten. “Die Leute halten mich für verrückt, dabei sage nicht ich, sondern das Wirtschaftsinstitut McKinsey, dass Afrika bis zum Jahr 2040 eine der großen Wirtschaftsmächte der Welt sein wird”, äußerte sich der 59-Jährige am 27.09.2011 gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Der irische Sänger ist Initiator des Afrika-Hilfsprojekts “Band Aid” und der “Live Aid”-Benefizkonzerte. Mit seinem Beteiligungsfonds “8 Miles” – acht Meilen beträgt die geringste Entfernung zwischen…

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Trojaner-T-Shirt täuscht Rechtsextreme

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Ein Gratis-T-Shirt mit Totenkopf und dem Aufdruck “Hardcore Rebellen – National und Frei”? Das nahmen die Besucher des rechtsextremen Musikfestivals “Rock für Deutschland” in Gera Anfang August 2011 gerne als Geschenk entgegen. Doch die “Trojaner-Hemden” trugen unter dem Totenkopf eine andere Botschaft, die erst nach dem Waschen zu Tage trat: “Was dein T-Shirt kann, kannst du auch – Wir helfen dir, dich vom Rechtsextremismus zu lösen” verkündete das Hemd, auf dem dann auch die Kontaktdaten der Berliner Aussteigerinitiative Exit-Deutschland standen. “Mit den T-Shirts wollten wir unser Angebot in der Szene bekannter machen und vor allem die jungen und noch nicht…

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Star Wars: Greenpeace-Kampagne gegen Volkswagen

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Einen Kampf von Gut gegen Böse inszeniert die Umweltorganisation Greenpeace UK mit ihrer Kampagne “VW Darkside” gegen die Volkswagen AG. Der Automobilkonzern lobbyiere auf Europaebene gegen strengere Klimaschutzgesetze und vermarkte umweltfreundliche Fahrzeuge zu wenig, so Greenpeace in seinem Report “Die dunkle Seite des Volkswagen-Konzerns”. Optik und Inhalt der Kampagne, für die eine eigene Webseite eingerichtet wurde, sind den Star Wars-Filmen entlehnt. Das Werben um Unterstützer hat den Charakter eines Online-Spiels: Die mittlerweile mehr als 270.000 Unterstützer der Seite (Stand 29.07.2011) können, sofern sie neue Mitglieder für die “Rebellion” der Guten werben, den Status eines Jedi-Ritters und schließlich gar von Meister…

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Spendensammeln 2.0: WikiLeaks versteigert Mittagessen mit Assange

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Acht Personen haben beim Online-Auktionshaus eBay das Recht ersteigert, mit dem Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, und dem slowenischen Kulturphilosophen Slavoj ´i¸ek Mittagessen zu gehen. Im Anschluss an das Essen in einem exklusiven Londoner Club am 02.07.2011 halten die beiden Gastgeber einen Vortrag über die Wirkung von WikiLeaks auf die Welt. Die eBay-Auktion erbrachte am 20.06.2011 rund 3.400 britische Pfund (3.900 Euro) für Assanges Nonprofit-Organisation. Ein Mittagessen mit der Investment-Legende Warren Buffett hat sich ein anonymer Bieter im Juni 2011 offenbar mehr als 2,3 Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro) kosten lassen. Diese Spende fließt an eine Obdachlosenorganisation in San…

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