Sie kommen wieder über das Meer: Mehr als 48.500 Flüchtlinge sind in diesem Jahr bis Anfang Juni an Italiens Küsten gestrandet. Viele, die aus Seenot gerettet werden, gehen in der Hafenstadt Catania auf Sizilien an Land. Viele bleiben hier. Über die funktionierende Zusammenarbeit zwischen der EU-Agentur Frontex, den Behörden und Hilfsgruppen vor Ort, berichtete Jörg Bremer am 9. Juni 2016 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): “Sie alle sind über eine Whatsapp-Gruppe miteinander verbunden. Etwa acht Stunden haben die Helfer nun Zeit, um sich auf die Ankunft der Menschen vorzubereiten.” Der Beitrag ist unter dem Titel “Die Schiffbrüchigen von Catania” erschienen.
FAZ: Flüchtlingshelfer auf Sizilien
, Ausgabe 168 Juni 2016