Linke Gruppen und Geflüchtete, aber auch Gewerkschaften und kirchliche Kreise haben im November 2018 gegen die neue und rechtspopulistische italienische Regierung protestiert. Hunderttausend Menschen demonstrierten am 10. November 2018 in Rom gegen die geplante Abschaffung des Asylrechts, zeitgleich gingen in 60 weiteren Städten tausende Frauen gegen die reaktionären familienpolitischen Pläne der Regierung auf die Straße. „Bemerkenswert ist vor allem die Breite der Proteste“, schrieb Jens Renner in seinem Bericht „Aufstehen auf Italienisch“, der am 15. November 2018 in der Wochenzeitung Der Freitag erschien.
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Freitag: Die italienische Zivilgesellschaft protestiert
Ausgabe 195 November-Dezember 2018