Mit der Einrichtung der Servicestelle bürgerschaftliches Engagement soll eine Organisation mit besonderer Nähe und Beteiligung der Zivilgesellschaft als Kristallisationspunkt für bürgerschaftliches und kommunales Engagement geschaffen werden. Dies teilte die Bundesregierung am 17.03.2011 auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen mit (17/5164). In der neuen Organisation sollen bestehende Einrichtungen, Programme und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit gebündelt werden. Die Servicestelle wird nach derzeitigem Planungsstand des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als gemeinnützige GmbH in 100-Prozent-Besitz des Bundes gegründet werden. Die Form der Mitwirkung der Zivilgesellschaft auf der Ebene der Servicestelle werde derzeit noch geprüft.
Neue Servicestelle: Bund will Nähe zur Zivilgesellschaft
, Ausgabe 111 April 2011, Recht & Politik