Beim Bundesfreiwilligendienst (BfD) mit Flüchtlingsbezug sind für die 10.000 zusätzlichen Stellen bislang 2.030 Vereinbarungen mit neuen Freiwilligendienstleistenden abgeschlossen worden, davon 467 mit Flüchtlingen. Dies teilte eine Sprecherin des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben am 23. März 2016 auf Anfrage von bürgerAktiv mit. Vielfach seien bürokratische Hürden wie die Notwendigkeit eines gesicherten Aufenthaltstitels schuld, schrieb das Handelsblatt, das am 6. März 2016 über die geringe Nachfrage berichtet hatte. Zwei Monate nach dem Start des Programms “Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug” am 1. Dezember 2015 (bürgerAktiv berichtete) waren 1.225 Vereinbarungen abgeschlossen worden, davon 206 mit Flüchtlingen bzw. Asylbewerbern, die übrigen mit Inländern, die mit Flüchtlingen arbeiten wollen.
Bundesfamilienministerium: Wenig Nachfrage beim BfD mit Flüchtlingsbezug
, Ausgabe 165 März 2016, Recht & Politik