Wirtschaftswoche: Zeitgemäße Spendenwege

Noch wird der größte Teil der Spenden in Deutschland auf analogem Weg eingeworben, und sei es mit der Spendenbüchse auf der Straße. Doch wie lange noch, fragte am 15. Dezember 2017 Michael Kroker in der Wirtschaftswoche: “Verstirbt die Stammklientel, kommt irgendwann vielleicht kein Geld mehr zusammen.” Erste Hilfsorganisationen stellen sich darauf ein, lassen Youtuber für sich werben und bieten digitalen Zugang zu den beworbenen Projekten, etwa bei Patenschaften. Neue Unternehmen wie das US-Kampagnen-Startup GoFundMe stellen Online-Plattformen zur Verfügung und generieren beträchtliche Umsätze. “Charity für Fortgeschrittene” war der Beitrag überschrieben.

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Ausgabe 185 Januar 2018