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Gudrun Sonnenberg

Treffen des Freundeskreises

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Am 11. September 2024 hat sich der Freundeskreis der Stiftung Aktive Bürgerschaft im Roten Rathaus in Berlin zum Austausch und Netzwerken getroffen und zusammen mit dem Stiftungsrat an exklusiven Führungen durch das Gebäude teilgenommen. Mitglieder des Freundeskreises sind Privatpersonen sowie Bürgerstiftungen, Schulen, Volksbanken und Raiffeisenbanken. Gemeinsam mit der Aktiven Bürgerschaft unterstützen sie innovatives Bürgerengagement. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.

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Wechsel im Stiftungsrat

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Der Stiftungsrat der Stiftung Aktive Bürgerschaft hat fünf neue Mitglieder: Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt und Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt, Dr. Alexander Leißl, Mitglied des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., Christian Polenz, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG, Marco Rummer, Vorstandsvorsitzender der DG Nexolution eG, Dr. Ulrich Theileis, Präsident und Vorstandsvorsitzender des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.V.

Der Stiftungsrat tagte am 11. September 2024 im Roten Rathaus in Berlin und dankte den ausscheidenden und ausgeschiedenen Mitgliedern. Mehr Informationen dazu stehen in der Pressemitteilung vom 12. September 2024.

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Aktive Bürgerschaft sucht Verstärkung

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Die Stiftung Aktive Bürgerschaft hat zwei neue Stellen ausgeschrieben.

Um Schulen und Bürgerstiftungen und das Engagement vor Ort zusammen mit Förderpartnern bundesweit noch besser zu unterstützen, sucht sie einen Projektmanager oder eine Projektmanagerin Förderpartnerschaften, der oder die potenzielle Förderpartner recherchiert, Förderpartnerschaften organisiert und betreut sowie Geschäftsführung und Programm-Leitungen unterstützt.

Außerdem sucht die Aktive Bürgerschaft einen Projektmanager oder eine Projektmanagerin Service Learning, der oder die den bundesweiten Ausbau der Unterstützung für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter im Service-Learning-Programm sozialgenial verstärkt.

Mehr Informationen zu den Stellenangeboten und zur Bewerbung finden sich in den Ausschreibungen.

Zu den Ausschreibungen

 

„Meet ’n‘ Eat“ – Schulfrühstück unterstützt Obdachlosen-Initiative

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Schülerinnen und Schüler der Martin-Luther-King-Gesamtschule (MLKG) in Dortmund haben ein gemeinsames Frühstück organisiert, um das Schuljahr einzuläuten und die Neuen zu integrieren. Zusätzlich wird die Wohnungslosen-Initiative „Gast-Haus statt Bank“ unterstützt. Das ist das sozialgenial-Projekt des Monats September 2024.

Die Idee hatte ein Schüler beim MLKG-Forum eingebracht. Zweimal im Schuljahr treffen sich interessierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte, um Vorschläge zur
Schulentwicklung zu sammeln und zu diskutieren. Eine Projektgruppe, die sich wöchentlich traf, plante das große Schulfrühstück „Meet ’n‘ Eat“ im Detail. Am ersten Freitag des neuen Schuljahrs war es so weit: Jede Klasse und jeder Kurs baute einen eigenen Stand auf, drapierte selbst zubereitetes Fingerfood und bewirtete Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Auch die Nachbarn waren eingeladen.

Die Projektgruppe setzte zudem ihren Beschluss um, eine Wohnungslosen-Initiative zu unterstützen. Nach dem Schulfrühstück wurden alle haltbaren Speisen, die übrig blieben, nachhaltig verpackt und an das „Gast-Haus statt Bank“ gespendet. Das Frühstück fand 2024 zum dritten Mal statt.

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Hilfe bei der Gartenarbeit

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Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 der Peter-Härtling-Schule in Soest haben in einem sozialgenial-Projekt Senioren bei der Gartenarbeit unterstützt. Angesiedelt war das Projekt im Fach Hauswirtschaftslehre. Die Schüler der Förderschule wollten Senioren bei Gartenarbeiten helfen, die diese selbst nicht mehr eigenständig erledigen konnten. Im Garten eines Ehepaares, fußläufig von der Schule entfernt, ernteten sie an zwei Nachmittagen Tomaten und Gurken, jäteten Unkraut und sammelten Hühnereier ein. Vor allem aber ernteten sie Äpfel. Von drei Bäumen kamen mehrere Körbe zusammen, aus denen unter anderem 90 Liter Saft gepresst werden konnten. Eine Lehrkraft begleitete den Einsatz der Schüler.

Ein anderer Teil der Äpfel wurde im Hauswirtschaftsunterricht zu Apfelmus und Apfelküchlein verarbeitet, die Produkte wurden im Schulkiosk verkauft. Die Senioren freuten sich über das Engagement und bedankten sich bei der Klasse mit einer Spende des Apfelsaftes. Mindestens ein weiterer Einsatz im Garten wird im Herbst folgen.

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„3000 Schritte“ mit der Bürgerstiftung Schaumburg

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Unter der Überschrift „3000 Schritte“ bietet die Bürgerstiftung Schaumburg älteren Menschen wöchentlich Spaziergänge und Stadtführungen mit wechselnden Routen an. Im September 2024 hat sie das Projekt in Stadthagen um einen dritten Standort in der Region erweitert. Die Spaziergänge begleiten hier zwei Schulklassen der Berufsbildenden Schule Stadthagen, die für die Teilnehmenden Gymnastik- und Präventionsübungen vorbereiten. Mit dem niedrigschwelligen Projekt will die Bürgerstiftung nicht nur für mehr körperliche Aktivität sorgen, sondern auch Raum für Begegnung und generationsübergreifenden Austausch bieten.

Zur Bürgerstiftung Schaumburg
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Bürgerstiftung Osnabrück fördert Zugang zu kultureller Bildung

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Zum Schuljahr 2024/25 hat die Bürgerstiftung Osnabrück das Projekt „K3 – Kultur macht Kinder stark!“ gestartet. Mit 17 kostenfreien Kreativkursen an Grundschulen, in Kinder- und Jugendtreffs sowie an verschiedenen Kulturorten bietet die Bürgerstiftung vor allem Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien Zugang zu kultureller Bildung. Die Angebote werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Osnabrücker Kultureinrichtungen angeleitet von erfahrenen Musik-, Theater- und Kunstpädagogen. Dank einer Kooperation der Bürgerstiftung Osnabrück mit der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung und der KITABU-Stiftung ist das Projekt K3 für die kommenden drei Jahre finanziell abgesichert. Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin von Osnabrück, stellte zum Projektstart fest: „Kulturelle Bildung ist ein ganz wichtiger Baustein in der persönlichen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Ich halte dieses Engagement im Projekt K3, gestützt auch auf ehrenamtliche Arbeit, für einen wichtigen Baustein in der Kultur- und Bildungslandschaft unserer Stadt.”

Zur Bürgerstiftung Osnabrück
Zum Artikel in der Osnabrücker Rundschau
Zum Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung (+)

Bürgerstiftungen Stormarn und Ostholstein unterstützen Kampagne „Respekt für Retter“

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Um den zunehmenden Angriffen auf Rettungskräfte entgegenzuwirken, beteiligen sich die Bürgerstiftungen Ostholstein und Stormarn an der Kampagne „Respekt für Retter“. Die Kampagne wirbt um Anerkennung und Unterstützung für Mitarbeitende bei Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr. Sie stellt Interessierten auf ihrer Internetseite kostenfreie Werbematerialien zum Download zur Verfügung. Die Bürgerstiftungen Ostholstein und Stormarn versuchen, unter den Bürgerstiftungen in Deutschland weitere Unterstützer zu gewinnen.

Zur Bürgerstiftung Ostholstein
Zur Bürgerstiftung Stormarn
Zur Webseite der Kampagne
Zum Artikel beim sh:z/Stormarner Tageblatt
Zum Artikel in den Lübecker Nachrichten (+)

Spendensummen: Fachorganisationen stimmen sich ab

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Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) und der Deutsche Fundraising Verband (DFRV) wollen ihre Veröffentlichungen zu Spendenstatistiken künftig aufeinander abstimmen. Darüber informierten sie am 3. September 2024. Das DZI generiert seine Spendenstatistik aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), einer Langzeiterhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mit Angaben von 30.000 Befragten. Der DFRV führt für seine Statistik Befragungen durch. Während er nur Spenden bis maximal 1500 Euro pro Jahr berücksichtigt, gehen beim DZI Spenden bis 30.000 Euro pro Jahr in die Statistik ein. Entsprechend groß sind die Unterschiede – 2023 verzeichnete der Spendenmonitor des DFRV 5,8 Milliarden Euro an Spenden, die Statistik des DZI dagegen nannte 12,8 Milliarden Euro. Künftig soll der Spendenmonitor seine kleineren Zahlen als Teilsumme kenntlich machen und die Summe des DZI zusätzlich nennen. Zusätzlich seien Kategorien von Spendenzwecken und Fragestellungen in den Erhebungen harmonisiert worden, hieß es. Auch für die Nutzung der Ergebnisse durch Spenden sammelnde gibt es Vereinheitlichungen.

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Fundraising-Magazin: Wenn das Projekt nicht mehr läuft

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Die Förderung läuft, aber das Projekt ist in einer Sackgasse gelandet: Nicht selten dürften Fördermittelempfänger in Versuchung geraten, die Fehlentwicklung zurechtzubiegen, um den Mittelzufluss zu erhalten. Im Fundraising-Magazin berichtet die Famtastisch Stiftung über den umgekehrten Fall: Von sich aus erklärte der Verein „WirGarten“ das Ende, obwohl es noch eine Förderzusage seitens der Stiftung für weitere zwei Jahre gab. Das Projekt war ein Social Franchise, das die Gründung oder Hofnachfolge von Gemüseanbaubetrieben erleichtern sollte. Die Famtastisch Stiftung finanzierte eine Übergangsphase von drei Monaten, um den Mitarbeitern das vorzeitige Aus abzufedern. Sie empfiehlt in dem Gastbeitrag von Maren Schulze, darüber nachzudenken, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit Fördermittelempfänger ein Vorhaben aus gutem Grund aufgeben können, ohne Restriktionen zu fürchten. Der Beitrag „Vorzeitiges Ende einer Förderbeziehung“ erschien in der Ausgabe 5/2024 des Fundraising-Magazins.

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